Die Alu-System-Technik (AST) stellte zur R+T 2012 den ersten elektrischen Faltscherenladen der Welt vor. Dieser funktioniere ähnlich wie ein großes Rollo, nur mit vertikalen Lamellen. Die oben und unten angebrachten Scheren fixieren die Flügel und sorgen für synchrone Bewegung.
Der Lichteinfall ist über die ganze Breite des Fensters oder der Fensterfront flexibel regelbar: Unterschiedliche Öffnungswinkel lassen dann mehr oder weniger Licht in die Innenräume. Ganz geöffnet liegen die Flügel auf der jeweiligen Seite als Paket wie herkömmliche Faltschiebeläden. Die Scherentechnik stabilisiere zudem die Fensterläden und biete verbesserten Schutz vor Witterungseinflüssen. Ausgelegt ist das System für zwei bis acht Flügel pro Seite oder Element.
Als Antriebssteuerung verwendet AST die praxiserprobte Version ihrer Schiebeläden. Die Steuerung ist komplett im Schaltschrank integriert. Jeder Raum mit Fensterläden kann individuell angesteuert werden. Die Integration mit Wind- und Funksensorik ist problemlos möglich.
Flügelbreiten von 250 bis 600 mm können verwendet werden. Die Flügelhöhe liegt bei maximal 2800 mm und sei damit auch für große Glasfronten geeignet. Fast die gesamte Produktpalette an AST-Fensterläden steht zur Auswahl. Die untere Führung gibt es in zwei Varianten: nach oben oder unten offen. Die Montage sei einfach und schnell. Vormontiert ab Werk sei der zeitliche Aufwand analog dem herkömmlicher Schiebeläden.