Gestaltungsfragen nehmen zu: Die Wahrnehmung des Fensters habe sich verändert, ist sich der Inhaber und Präsident der Oknoplast-Gruppe Mikolaj Placek sicher. Die Energieeffizienz sei weitestgehend optimiert, die Gestaltungthematik werde aber deutlich zunehmen. Das Fenster bringe das Licht in den Raum – und zwar so viel möglich. Gleichzeitig werde es mehr und mehr als Möbelstück betrachtet.
Die logische Entwicklungskonsequenz daraus würde mit der Neuentwicklung, dem Fenstermodell Grande Visa von Oknoplast vorliegen, ist er sich sicher. Immerhin habe man erreicht, dass hier der Glasflächenanteil um bis zu 22 % größer wird – verglichen mit einem herkömmlichen PVC-Profil. Damit würde man dem Traum der Architekten näher kommen, die ein Fensterprofil immer als „störendes Beiwerk einer Glasscheibe“ betrachten.
Mehr über das neue Fenster und darüber, wie sich die Gruppe mit seinen drei Marken Oknoplast, WnD und Aluhaus positioniert hat, lesen Sie in der nächsten Ausgabe der GLASWELT, die am 4. September erscheinen wird.