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Assa Abloy Sicherheitstechnik

20 Pole für mehr Sicherheit

Türsysteme werden zunehmend komplexer. Immer häufiger sind statt einem gleich mehrere elektrische Geräte in einem Türblatt verbaut. Dafür sind zwei oder mehr Kabelübergänge erforderlich. Das bedeutet mehr Montageaufwand, Platzprobleme aufgrund der Türbänder und Schwierigkeiten bei der Zulassung von Feuerschutztüren. Die Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH hat mit den 20-poligen Kabelübergängen hierfür eine geschickte Lösung.

„Die 20-poligen steckbaren Kabelübergange sind die logische Weiterentwicklung der 10-poligen Kabelübergänge, die es seit fast zehn Jahren gibt“, erklärt Jana Müller, Produktmanagerin Verriegelungstechnik bei der Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH. „Sind an einer Tür beispielsweise ein Motorschloss, eine Sensorleiste und eine biometrische Zutrittskontrolle verbaut, werden viele Pole benötigt. Mit den 20-poligen Kabelübergängen lösen wir nicht nur das Platzproblem, sondern auch die Schwierigkeiten bei der Zulassung von Feuerschutztüren wegen der Schwächung des Türelements bei mehr als einem Kabelübergang.“

Ein Kabelbruch wird durch die bereits bewährte Technik mit Klemm-Steck-Anschluss und integriertem Flexkabel verhindert. Über zwei Jumper können die Pole 1 und 2 sowie 3 und 4 gebrückt werden und somit eine höhere Strombelastung gewährleisten.

Die Kabelübergänge erleichtern den Einbau, da die Wanne jetzt auch in der kurzen Ausführung eine Breite von 24 mm hat. Viele Profilsysteme arbeiten mit einer 24 mm breiten Profilnut. Auch Schließbleche und Schlossstulpen sind in diesem Maß üblich. Durch die neue Breite werden die Fräsarbeiten an der Tür verringert. Die Kabelübergänge werden mit beidseitiger Einbauwanne geliefert oder mit einseitiger Einbauwanne für Metall, Holz und Kunststoffprofile. Zum zeitsparenden Einbau in Holzprofile können zusätzlich Radius-Endstücke verwendet werden.

Der Türenhersteller kann dank der Kabelübergänge Zarge und Tür getrennt fertigen und liefern. Es ist möglich, die Funktion der elektrischen Komponenten an dieser Schnittstelle schon im Werk zu prüfen. Der Installateur auf der Baustelle ist in der Lage, Türflügel und Zarge getrennt einzubauen, ohne dass der Monteur elektrotechnische Kenntnisse besitzen muss. Die Klemm-Steckverbindung auf der Zargenseite kann zum direkten Anschluss an die Hausinstallation genutzt werden, ohne dass eine Verteilerdose zwischengesetzt werden muss. Bei Reparaturen trennt der Servicemitarbeiter den Türflügel einfach von der Zarge. Auch dafür benötigt er keine elektrotechnischen Kenntnisse. Er kann Fehler am Türsystem schnell beseitigen, wenn er einfach Wartungs- und Diagnosegeräte an die Schnittstelle zur Gebäudeinstallation anschließt.

www.assaabloy.de

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