Bonifatius Eichwald übergibt an Beckhoff
Auf der großen Bühne in Sendenhorst galt es für Hartleif auch Abschied zu nehmen von langjährigen Weggefährten: Schließlich übergibt der Vertriebsleiter und Vorstandsmitglied Bonifatius Eichwald Ende des Jahres seine Position an Josef Beckhoff. Eichwald erinnerte in seiner Dankesrede an einschneidende Ereignisse für die Kunststofffensterbranche: Beispielsweise an die PVC-Diskussionen Ende der 1980er Jahre, in deren Folge Veka das Kunststofffensterrecycling initiiert hatte oder an die Folgen der Wiedervereinigung. Die Branche sei nach dem „Vereinigungsrausch“ auf eine Betonmauer zugefahren: Die Absätze brachen von extremen Höchstständen um mehr als die Hälfte ein auf 10 Mio. Fenstereinheiten. Eichwald legte während seiner Tätigkeit besonderen Wert auf einen offenen, seriösen und vertrauensvollen Umgang mit Menschen, denen er mit einer Prise Humor begegnete, denn schließlich zahle sich gelebte Partnerschaft immer aus.
Auch Finanz-Vorstand Dr. Andreas W. Hillebrand verabschiedete sich nach einer 28-jährigen Tätigkeit bei Veka auf der Bühne von den Geschäftspartnern. Für ihn rückt im nächsten Jahr Pascal Heitmar in den Vorstand auf.
Erleben, wie Veka die Zukunft gestaltet
Was das Thema Design angeht, so ging es den Produktentwicklern darum, Stimmungen zu Neuentwicklungen bei der Spectral-Folie einzufangen: Die hauseigene Oberflächenveredelungstechnologie, die seit einiger Zeit optisch und auch haptisch ganz neue Akzente setzt, könne auch in inhomogenen Designs hergestellt werden. Damit würde sich die typische ultramatte Ausprägung und einzigartige Tiefenwirkung mit der Optik eines Werkstoffes wie Holz oder Beton verbinden lassen.