„Vor weit über 100 Jahren starteten wir als Malerbetrieb. Heute verstehen wir uns als Glaslieferant und Anbieter von hochwertigen Glaslösungen“, beschreibt Geschäftsführer Martin Böger die Entwicklung der Risse Glas GmbH, die er heute gemeinsam mit Sabine Bracht leitet. [...]
Wachstum durch Sonderlösungen
Das Unternehmenswachstum kommt heute aus der Sonderglasproduktion. Diesen Bereich gab es schon immer, aber erst in den letzten Jahren hat er mehr und mehr an Bedeutung erlangt. Außerdem lassen sich mit Sondergläsern bessere Margen erzielen. [...]
Ohne Ausstellung geht es nicht
In einer attraktiven Ausstellung präsentiert Risse Glas für Verarbeiter- und Endkunden sein Gesamtangebot, aber es gibt dort noch mehr zu sehen. „In unserem Showroom bieten wir darüber hinaus für ausgewählte Lieferantenpartner die Möglichkeit, ihre Produkte, etwa hochwertige Türelemente, die mit unseren Motivgläsern versehen sind, sowie ein großes Angebot an Designbeschlägen, wirkungsvoll in Szene zu setzen“, so Martin Böger. [...]
Dass die Ausstellung heute so stark frequentiert ist, liegt auch an der regelmäßigen Radiowerbung. Man kann sagen, dass sich die Ausstellung fest etabliert hat. Auch viele Handwerker-Kunden nutzen heute die Räumlichkeiten gerne, um wiederum ihren Kunden Glas-Lösungen ansprechend zu präsentieren. [...]
„Jedes unserer Produkte ist ein Unikat“
Martin Böger und Sven Rehborn unterstreichen: Grundsätzlich ist jede Tür oder jede Ganzglasdusche bei uns ein Unikat. Trotz einer gewissen Standardisierung bei der Herstellung sind an einer Dusche nie alle Glaselemente gleich. Einmal variiert die Türbreite, ein anderes Mal die Glasstärke oder es kommt eine Schräge dazu. Der eine Kunde wünscht die Wandbefestigung, der andere eine Deckenlösung. [...]
Genau diese Vielfalt lässt sich über die Ausstellung darstellen. „Aus unserer Sicht war die Entscheidung für eine repräsentative Ausstellung mit die beste, die wir in den letzten Jahren getroffen haben“, unterstreicht Martin Böger. [...]
Für die Zukunft sieht Martin Böger Risse Glas bestens aufgestellt. „Der Glasmarkt bietet noch viel Potenzial – ich nenne nur das Segment barrierefreies Bauen. Wir sind heute in der glücklichen Lage, nicht zu den Getriebenen zu gehören, sondern wir können in Ruhe beobachten und bewerten und dann wohlüberlegt entscheiden, in welche Bereiche wir künftig investieren werden.“, so der Geschäftsführer abschließend.
Lesen Sie weitere Details in dem umfassenden Beitrag, der in der März-Ausgabe der GLASWELT erschienen ist. ( www.glaswelt.de/abo ).