Oliver Rupps und VBH Deutschland Geschäftsführer Hermann Lueg erklären auf dem Forum gegenüber der GLASWELT, dass man vorhabe dieses Veranstaltungskonzept auch auf andere Regionen zu übertragen. Insgesamt plane man in nächster Zeit weitere 4 bis 5 Technikforen für die Fensterbauer. Dabei geht es vor allem um die Wissensvermittlung in allen für die VBH relevanten Bereichen wie beispielsweise die Fenstermontage. „Die große Resonanz zeige, dass der Informationsbedarf groß ist und wir wohl die richtige Themenauswahl getroffen haben. Offensichtlich trauen die Fensterbauer uns diese Informationskompetenz zu,“ so Hermann Lueg.
Als Ersatz für eine Messeteilnahme der frontale 2016 möchte man das Veranstaltungskonzept aber nicht sehen. „Ob wir in 2 Jahren nach der Pause in diesem Jahr wieder in Nürnberg dabei sind, werden wir in nächster Zeit entscheiden.“
Rupps machte GLASWELT Chefredakteur Daniel Mund deutlich, welche Akzente er künftig setzen wolle: „Ich habe bereits Erfahrung in Logistikunternehmen sammeln können. Dort wie auch bei einem Großhandelsunternehmen wie der VHB sind die Produktmargen gering und beide müssen mit einer hohen Volatilität der Mengen umgehen können.“ Konsequenterweise müsse man am Service und an der Liefer- und Zustellqualität ansetzen. Auch die Digitalisierung der Prozesse wolle er weiter vorantreiben. Und eines sei auf jeden Fall klar: „Wir wollen uns aus der Sicht der Zulieferer und auch aus der Sicht der Lieferkunden weiter verbessern. Und wir werden immer Grün bleiben.“
Dabei liege der Fokus darauf, bestehende Märkte weiter auszubauen und weniger darauf, neue Märkte zu erschließen.