„Die Anforderungen von Seiten der Bauherren und Architekten werden größer, ebenso die gewünschten Formate“, erklärt Niederlassungsleiter Reinhard Gruber, „deshalb haben wir Geld in die Hand genommen und weiter investiert.“ Kernstück der Investitionen war ein neuer Biegeofen für extragroße Floatgläser. Gruber: „Nun sind wir in der Lage, auch Scheiben von bis zu 4 x 12 m zu biegen“.
Spezialisierung als Strategie
Im gleichen Maße wie die individuelle Nachfrage steige, konzentriere sich die Firma zunehmend auf Sondergläser und damit weg von Standard- und Serienprodukten. „Wir haben uns als Anbieter etabliert, der genau dort einsteigt, wo viele Mitbewerber aussteigen. Das ist anspruchsvoll und bringt zugleich Herausforderungen“, so Gruber.
„Wir rechnen insgesamt mit einer steigenden Nachfrage“, sagt Gruber, „deshalb haben wir unsere Produktionskapazitäten so ausgelegt, dass wir bei Bedarf auch entsprechend mehr Gläser biegen können.“
Neben der Allgemeinen bauaufsichtlichen DIBt-Zulassung (Z-70.4-190) für gebogenes Flisa Curve (Float) sowie für das gebogene VSG Flisa Curve save (aus Float) laufen aktuell weitere Zulassungsverfahren.
In welchen weiteren Segmenten das Unternehmen noch investiert hat, erfahren Sie in der August-Ausgabe der GLASWELT, die am Freitag erscheint. Sie sind noch kein Abonnent? Hier geht es zum Abo www.glaswelt.de/abo.