Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
GLASWELT vor Ort

Auf dem Döpfner Partnertag werden Innovationen gezeigt

GLASWELT Chefredakteur Daniel Mund hat Frank Döpfner, einen der geschäftsführenden Brüder des Unternehmens, auf dem Kundenevent zur Marktsituation und den Investitionen befragt.

GLASWELT – Vor drei Jahren haben Sie einen großen Partnertag veranstaltet – jetzt überraschen Sie mit einem ganz anderen Kontrastprogramm: in sieben Sessions kommen Sie bei Spanferkel und Weinprobe mit dem Partner in engen Kontakt. Was hat Sie dazu bewogen, diesmal diesen Weg zu gehen?

Frank Döpfner – [...] In den zurückliegenden drei Jahren standen wir im stetigen Dialog mit unseren Händlerpartnern und begannen bereits mit der Realisierung unserer „Natürlich anders"-Konzeption. Nun wollten wir mit dem aktuellen Weinproben-Treffen im kleinen Kreis die Zusammenarbeit weiter intensivieren. Die zwanglose Atmosphäre während einer zünftigen Weinbergswanderung mit anschließendem fränkischen Abend ist naturgemäß besser zum persönlichen Austausch geeignet, als ein Groß-Event. Und am zweiten Tag stellen wir dann einige Produktinnovation und Zukunftsvisionen vor. [...]

GLASWELT – Früher konnte man Döpfner Fenster im ganzen Bundesgebiet beziehen. Mittlerweile haben Sie sich auf den Süden und die Mitte Deutschlands sowie Österreich und die Schweiz mit ihren Partnern konzentriert. Was ist der Grund dafür?

Döpfner – Süddeutschland, also Bayern und Baden-Württemberg, sind für uns einfach die stärksten Märkte. Hier dominieren Holz- und Holz-Aluminium-Fenster – insbesondere im mittleren und gehobenen Wohnbau. Und hier gibt es auch eine starke Nachfrage direkt von den Endkunden. Es liegt sicherlich auch an gewachsenen Strukturen und jahrzehntelangen Händlerpartnerschaften, dass wir hier im Süden stärker aufgestellt sind. Wir ändern das aber aktuell gerade. Wir sind in Teilen von Österreich und in der Schweiz am Markt und wir kooperieren z. B. seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit starken Partnern in Australien und in Kanada, wo sich eine stetig wachsende Nachfrage nach Holz-Aluminium-Fenstern abzeichnet. [...] Wir planen gerade eine Erweiterung unserer Produktionskapazitäten und werden dann auch wieder über eine Expansion in Norddeutschland und weiteren Gebieten nachdenken. [...]

GLASWELT – Sie möchten mit weniger Kunden mehr Umsätze generieren. Wie wollen Sie das erreichen?

Döpfner – [...] Unsere Erfahrung ist, dass eine enge Zusammenarbeit mit ausgewählten regionalen Handelspartnern uns einfach die meisten Vorteile bringt. Man kennt sich, versteht sich, die Bestellprozesse laufen reibungsloser. [...] Ein wichtiger Aspekt ist mittlerweile auch die direkte Akquise von Endkunden über unsere Website, die wir unseren regionalen Händlern, selektiv nach Verkaufsgebieten, zur Bearbeitung weiterleiten

GLASWELT – Sie berichteten auf den Partnertagen davon, dass bei Ihnen die 2014er-Umsätze nicht an das Vorjahr heranreichen konnten. Wie sehen Ihre Aussichten für 2015 aus?

Döpfner – Ein kleiner Rücksetzer in 2014 – wohlgemerkt nach einigen, durch die boomende Baukonjunktur getragenen, sehr erfolgreichen Jahren – verdirbt uns nicht gleich die Laune. Der Markt wird sich konsolidieren. Nachhaltige Qualität wird sich durchsetzen. Da wir in 2015 in eine Kapazitätserweiterung investieren und unsere Haustürproduktion ebenso erweitern, können Sie davon ausgehen, dass wir positiv in die Zukunft blicken! Wir haben wirtschaftlich immer vorausschauend agiert und sind so für die eine oder andere konjunkturelle Delle gewappnet. 

Das komplette Interview und einen umfangreichen Bericht über die neuen Premium-Holz-Alu-Fenster von Döpfner lesen Sie in der Mai-Ausgabe der GLASWELT.