„Bei unseren Wintergärten handelt es sich überwiegend um Lösungen in den Bereichen Renovierung, Anbau und Wohnraumerweiterung. Das stellt an unser Team hohe Anforderungen an die Flexibilität und die Kompetenz zum individuellen Gestalten“, berichtet Geschäftsführer Hans-Günther Höhbauer. Für die Umsetzung der vielfältigen Kundenwünsche stehen als bewährte Basiswerkstoffe Kunststoff, Holz und Holz/Aluminium zur Verfügung. Dabei wird Kunststoff vor allem aufgrund der günstigen Preisgestaltung geschätzt. Architektonisch hingegen stößt man vergleichsweise schnell an Grenzen. Wegen der nach wie vor relativ hohen Wartungsintensität verliert auch bei Höhbauer der reine Holzwintergarten zusehends an Bedeutung.
Holz/Alu steht an erster Stelle
Mittlerweile führt der Holz/Aluminium-Wintergarten die Produktionszahlen an. Ein wohnlich-warmes Ambiente und stilgebende Außenfarben sind dabei wichtige emotionale Entscheidungskriterien. Daneben bietet Holz/Alu auch Antworten auf viele technische Fragen. Dazu zählen sehr gute statische Eigenschaften und ein wirksamer Holzschutz durch robuste Außenverkleidung. Ein weiteres wichtiges Argument ist die Wärmedämmung, wo gerade an kritischen Punkten, wie z. B. im Traufbereich oder bei Eckkopplungen, Wärmebrücken und Kondenswasserbildung konsequent vermieden werden.
Die hochwertige Bauweise bestätigen die Höhbauer Techniker bei ihren Ausführungsstandards und in vielen Details. Das fängt bei der Holzauswahl an, die nur erstklassige Sortierungen zulässt. Die Bearbeitung erfolgt in erster Linie auf der neuen SCM-Fertigungsstraße, auf der die Elemente für Front- und Seitenverglasungen der Holz/Alu-Serie „TimberAlWin“ mit 78 mm Holzstärke hergestellt werden. Weiter überzeugen die Beschichtungssysteme von Adler mit edlen und homogenen Oberflächen. Optisch perfekt ist die patentierte Glasleistenkonstruktion, die eine unsichtbare Befestigung/Verschraubung bei Festverglasungen ermöglicht. Die Gläser basieren im Regelfall auf 3-fach-ISO und dem bei Höhbauer als Aquastop bezeichneten wärmegedämmten Randverbund. Auch bei der Dachverglasung zählt die 3-Scheiben-Variante mit Stufenglas im Traufbereich zum Höhbauer Standard und wird häufig mit der Pilkington Activ Beschichtung (Selbstreinigungsfunktion) bestellt. Bei den Dachprofilen setzt man auf die Zusammenarbeit mit Raico. „In dieser Partnerschaft können wir unsere Ansprüche an Wärmedämmung, Dichtigkeit und Optik sehr gut umsetzen“, so Vertriebsleiter Karl Bodensteiner.
Trends in Architektur und Ausstattung
Hinsichtlich Komfort und Optik darf es im Glashaus gerne auch etwas mehr sein: Notwendige Beschattungen und Lüftungssysteme werden zunehmend über komplexe automatische Steuerungen bedient. Auch Klimatisierungsgeräte sieht man bei Höhbauer auf dem Vormarsch. Die Trends zu großen, ungeteilten Glasflächen und zu barrierefreier Bauweise verhelfen der Hebeschiebetüre zu stetig steigender Beliebtheit. Sie darf aktuell kaum in einer Wintergartenfront fehlen. Großzügig dimensionierte Scheiben und architektonische Ansprüche an möglichst filigrane Ansichten beflügeln zudem den Einsatz von Pfosten-Riegel-Konstruktionen.
Damit Leistungsfähigkeit und Kompetenz anschaulich gemacht werden können, präsentiert das Unternehmen sowohl in der Werksausstellung in Luhe-Wildenau als auch im Verkaufsstudio Regensburg eine Reihe von Exponaten. Das lasse die Begeisterung bei der anspruchsvollen Kundschaft wachsen und gebe gleichzeitig Sicherheit für die Kaufentscheidung. Aufmaß vor Ort, Projektierung und Eingabeplanung, Abstimmung mit Folgegewerken sowie die fachgerechte Montage werden im Regelfall durch Werksmitarbeiter ausgeführt. Das wissen die Endkunden ebenso zu schätzen, wie die zahlreichen Wiederverkäufer im süddeutschen Raum, die diese Serviceleistungen gerne mit in Anspruch nehmen. —