„Mit sieben UV-härtenden Farben (inklusive Weiß) und einer Druckbreite von bis zu 3200 mm, geht es bei uns in Riesenschritten an die Gestaltung immer größerer Glasflächen“, so Friedrich Gunkel von der Tiffany Glas Kunst. Türen, Spiegel, Raumteiler, Duschabtrennungen, Decken, Fliesenspiegel und Gartentrennwände seien nur einige Beispiele, die mit digitalem Glasdruck gestaltet werden können. Die Bandbreite des Einsatzes, so der Geschäftsführer, reiche von blickdicht bis transparent, von farbig bis grafisch von der Einzelanfertigung bis zum Seriendruck, fast alles sei möglich: „Um bedrucktes Glas in guter Qualität einzeln und zu einem normalen Preis herzustellen zu können, setzen wir auf den digitalen UV-Druck. Bei dieser Technik geht das Foto, d.h. die Bildvorlage direkt vom Computer über eine RIP-Software (Raster Image Processor) auf den digitalen UV-Drucker.“
Neben den klassischen Materialien, wie Dibond, Kappaline, Folien, Stoffe usw. habe man sich speziell auf den Werkstoff Glas als Basis für den Druck konzentriert. Zusammen mit der Firma Colora-Druck wurde ein spezielles Beschichtungsverfahren für eine sehr gute Verbindung zwischen Glas und Druck entwickelt. Der Druck wurde mittels UV-härtenden Farben so konzipiert, dass sich die bedruckten Glasschei-ben im Innen- und im Außenbereich einsetzen lassen.
Mit ihrem neuen Glasdruckangebot richtet sich der Veredlungsspezialist an Glaser, um ihnen neue Marktpotenziale zu erschließen. So stehen insbesondere bedruckte Glastüren für die Haus- und Raumgestaltung im Fokus des Angebots. Bedruckte Türen sowie vertiefende Informationen dazu präsentiert das Unternehmen auf der glasstec. Wer schon vorab einen Blick auf Türbeispiele mit TGK Glasdruck werfen will, kann dies unter
Halle 09, Stand D06