Auf der BAU präsentiert die Sauerländer Sunflex Aluminiumsysteme GmbH ihre jüngsten Schiebe-Dreh- und Falt-Systeme und zeigt, wie sich auch ausgereifte Systeme weiter verbessern lassen. Da man diese Systeme immer als Ganzes betrachtet, werden bei Optimierungen meist alle Komponenten überarbeitet. Die Schiebe-Dreh-Systeme wie das SF 25, eine flexible Lösung zur Balkon- und Terrassenverglasung, sowie SF 30 und SF 35 werden jetzt mit komplett neuen Laufwagen und Schienensystemen ausgestattet. Die integrierten Leichtlaufkugellager sorgen für noch mehr Bedienungskomfort und eine störungsfreie Handhabe. Die speziell abgestimmten Laufschienen ermöglichen dabei die Realisierung noch komplexerer Grundrissgeometrien.
Passend dazu gibt es neue, verstellbare Höhenausgleichsprofile (je nach Ausführung +/- 7,5 oder +/- 12,5 mm), sowie die entsprechenden Profilabschlusskappen. Ebenfalls neu entwickelt wurde ein Höhenausgleichsprofil mit Flansch, das eine versetzte Anbringung erlaubt. Alle Befestigungskomponenten können dabei vollständig hinter einer Clipblende verborgen werden. Ebenso wurde der Laufwagenauslass überarbeitet und bietet neben höherer Festigkeit eine regelbare Spaltlüftungsmöglichkeit in der Standardausführung.
Beim Faltsystem SF 55 wird das patentierte Laufsystem künftig mit Lagern und Laufschienen aus Edelstahl ausgestattet sein. Zudem steht jetzt eine Designalternative mit abgerundeten Glasleisten zur Verfügung und alle Beschlagteile sind in geschliffenem Edelstahl erhältlich. Für das System SF 55 lassen sich jetzt Elemente bis zu 3500 mm Höhe beziehen und eine Variante aus Aluminium kombiniert mit Holz mit Namen SF 75.
Darüber hinaus hat Sunflex einen eigenen Dichtheitsprüfstand (Prüfraumtiefe 650 mm) in Betrieb genommen, um Systeme und Komponenten unter Belastung testen zu können. Bauteile bis zur Aufspanngröße von 4200 x 3000 mm lassen sich prüfen. Die Tests finden nach gültigen Richtlinien statt (Luftdurchlässigkeit: DIN EN 12207/1026, Schlagregendichtheit: DIN EN 12208/1027, Windlast: DIN EN 12210/12211). Eventuelle Leckagen werden hierbei mittels Nebelmaschine (Prüfdruck bis 7000 Pa) geortet.
Halle B1, Stand 111