Parallel zu der im vergangenen Jahr begonnenen Neustrukturierung in den Produktionswerken der gesamten SCM-Gruppe, die vor allem der weltweiten Wettbewerbsstärke sowie generell auch zur Zukunftssicherung dienen, hat sich das Unternehmen ein neues „Outfit“ zugelegt. Die neue Optik mit einem modernen Corporate Identity wird erstmalig das Standbild in Nürnberg prägen.
Gleichermaßen hat man sich bei den Maschinen mit der Produktionsflexibilität beschäftigt, die gleich in mehreren Bereichen umgesetzt wird. In diesen Zusammenhängen werden sowohl Weiterentwicklungen als auch technische Neuheiten bei CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren im Fünf-Achs-Bereich präsentiert. Des Weiteren sind erstmalig in Deutschland verschiedene Bearbeitungstechniken und weitere Hersteller der SCM Group zu sehen.
Auf dem Sektor Fensterfertigungsanlagen präsentiert die SCM Group auch dieses Jahr wieder neue Maschinenlösungen – unter anderem die neue Winkelanlage „Dogma“. Mit der integrierten Bohreinheit im Schlitzbereich sei eine außerordentliche Leistungsfähigkeit und Flexibilität sichergestellt. In Frage komme die Lösung für den kleinen und mittleren Fensterbaubetrieb, so das Unternehmen.
Mit einem transportablen Labor für die Lackaushärtung setze der zur Gruppe gehörende Spezialist Elmag-Superfici ein weiteres Highlight: Im Zuge des kontinuierlich erweiterten Produktspektrums im 3D-Bereich, also Fenster, Türen, Möbel sowie bereits fertigt montierte Elemente, wird auf die besonderen Problemstellungen wie Temperaturschwankungen, UV- und IR-Strahlung oder sonstige klimatische Veränderungen eingegangen. Das neu entwickelte Labor steht Fensterherstellern wie auch Lackproduzenten zur Verfügung, um beispielsweise bei wasserbasierten Lacken mit hoher Leistung die für den spezifischen Anwendungsfall optimale Trocknungsparameter in Bezug auf Durchlaufzeiten, Temperaturen, Leistung, Luftgeschwindigkeiten etc. zu ermitteln.
Halle 10 (Holz-Handwerk), Stand 305