Putsch-Meniconi gehört zur traditionsreichen Putsch-Group mit Stammsitz in Hagen-Westfalen. Der Firmenzweig für Glasbearbeitungsmaschinen ist in Italien bei Siena ansässig, wo Putsch seit über 40 Jahren stehende Verbundglassägen entwickelt und baut. Beim vertikalen Schneiden von teurem Verbundglas spielen zwei Kriterien eine große Rolle: Das sichere Aufliegen der Scheibe und das schnelle Verarbeiten der Scheibe, ohne sie bewegen zu müssen.
Beim aktuellen Premiummodell SVP 1080 ist die Auflagewand mit pneumatisch gesteuerten Abstandhaltern ausgerüstet, um die Scheiben sicher zu halten. Für den Schnittvorgang braucht die einmal aufgelegte Scheibe nicht mehr bewegt werden, wie das bei vergleichbaren Maschinen der Fall ist. Dafür sorgt das von Putsch patentierte, in beiden Schnittebenen schwenkbare Sägeaggregat. Damit kann die einmal in Position gebrachte Scheibe von einem einzelnen Anwender, sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen, präzise und sicher aufgeteilt werden.
Um den Schnitt noch präziser und sicherer zu machen, verfügt die SVP 1080 über eine ganze Reihe von technischen Raffinessen:So kann zum Beispiel das vollautomatische Schnittprogramm einfach über ein modernes Bedienpanel mit Siemens-Touchscreen bedient werden. Einmalig ist auch die patentierte Vorrichtung für das Einschießen von Plastikkeilen beim waagerechten Schnitt, was ein sauberes und bruchfreies Schnittbild ermöglicht.
Neben seiner langen Tradition im Bereich Flachglas, stellt Putsch-Meniconi auch Anlagen für die Hohlglasverarbeitung her.
Halle 14, Stand D 64