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Hinterleuchtetes Biegeglas

Inneres Leuchten

Das leuchtende „Herzstück“ der Vorstandsetage schafft durch Helligkeit, Brillanz und sein ausgefallenes Design eine ganz besondere Atmosphäre. Die Aufgabenstellung für die Innenarchitekten des Büro Weller, Frankfurt, lag darin, für die Vorstandsetage eine Neuordnung der räumlichen Strukturen und ein neues gestalterisches Konzept zu finden. Den massiven Gebäudekern, der ein Viertel der Brutto-Geschossfläche einnimmt, galt es optisch zu reduzieren.

Das neue Raumprogramm unterteilt die Etage in zwei Hauptbereiche, die durch eine zwischengestaltete Lounge miteinander verbunden sind. Der Gebäudekern ist als eigenständiger Körper umlaufend mit hinterleuchteten Glaspaneelen verkleidet und tritt optisch zurück.

Umgesetzt wurde dies durch die gleichmäßige und schattenfreie Hinterleuchtung mit VSG-Paneelen aus Weißglas. Die Lichtwand umfasst eine Fläche von ca. 130 m2. Türen wurden raumhoch flächenbündig integriert.

Die ausführende Menke Glas, Bielefeld (Mitglied im Flachglas MarkenKreis), die mit der Ausführung der Glaswand beauftragt wurde, sah sich einem umfangreichen Anforderungskatalog gegenüber: Unter anderem sollte die Befestigung der Glasscheiben nicht sichtbar sein, ebenso musste die Revision der Scheiben gewährleistet sein. Weiter mussten die vertikalen Fugen nur gestoßen, also ohne Haltekonstruktion ausgeführt werden, wobei die Unterkonstruktion keinerlei Auswirkung auf die gleichmäßige, homogene Ausleuchtung der Wand haben durfte.

Für die hinterleuchtete Glaswand (Gesamtlänge 49,80 m, bei 2,60 m Höhe) wurden 114 Weißglasscheiben Pilkington Optiwhite 2 x 4 mm mit einer transluzenten, matten Folie zu VSG weiterverarbeitet. Zusätzlich wurde zur Verbesserung der Lichtstreuung das VSG rückseitig sandgestrahlt. Eine Besonderheit stellen die gebogenen Eckbereiche der Lichtwand dar, diese lieferte die Glasid AG, Essen (Mitglied im Flachglas MarkenKreis). Hier sind die Gläser in einem Radius von 320 mm gebogen.

Die Haltekonstruktion für die oben und unten geklemmten Scheiben besteht aus schwarz eloxierten, auf 40 mm minimierten Profilen. Die darin gelagerten Gläser werden rückseitig über Trägerkonsolen mit der Unterkonstruktion verbunden.

Die Glashinterleuchtung erfolgt durch auf die Rückwand gleichmäßig befestigte LED-Matten (Spectral-Sonder-Lichtwand). Die Rückwand besteht aus weiß pulverbeschichteten Stahlblech. Die weißen LEDs sind über die gesamte Fläche der Matten in einem Abstand von ca. 100 mm hinter den Glasscheiben installiert. Das Rastermaß zwischen den einzelnen LED-Lichtpunkten beträgt 50 x 50 mm.

Das Ergebnis überzeugt: Entstanden ist eine brillant weiße, homogen leuchtende Wand, die auf der neu gestalteten Vorstandsetage für eine außergewöhnliche Stimmung sorgt und garantiert viele Blicke auf sich zieht. —

Neu im Raumglas-programm

Die Madras-Gläser des italienischen Anbieters Vitrealspecchi erweitern das RaumGlas-Programm des Flachglas MarkenKreises. Damit wird der Firmenverbund der größte Vertriebspartner für Madras in Deutschland. Die Design­­glas-Serie umfasst über 50 verschiedene Dekore in unterschiedlichen Grundfarben. Alle typischen Glasverarbeitungen sind mit Madras kompatibel: Schleifen, Facettieren, Gravieren von Ornamenten, Bohren, Siebdrucken, Verspiegeln, Laminieren, Biegen oder Vorspannen. Das Glas kann sogar in der Fassade als Isolierglaskomponente verwendet werden, wenn neben der optischen Abschirmung auch eine thermische Dämmung gewünscht ist

https://flachglas-markenkreis.de/

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