Vollautomatisierte Kontrollabläufe sind bei der Be- und Weiterverarbeitung von Glasscheiben eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Produktqualität. Dies gilt auch für die Qualitätskontrolle von Glaskanten. Für die Solarindustrie ist die Substratkante ein entscheidendes Kriterium für die Qualität des späteren, fertigen Moduls – speziell im Bereich der Dünnschichttechnologie. Hier hilft der Sensorkopf Edgestar Fehlern auf die Spur zu kommen.
Wirtschaftliche Inspektion von Glaskanten
Der Edgestar ermöglicht, so der Hersteller, die umfassende, sichere und wirtschaftliche Inspektion von geschliffenen und ungeschliffenen Glaskanten – selbst an den Innenkanten von Bohrlöchern, wie etwa bei Kabeldurchlässen. Aufgrund seines speziellen Designs ermöglicht er die „rundum“ Erfassung der Glaskante mit einem Blick – bisher „unsichtbare“ Fehler beim Blick aus nur einer Richtung werden so sichtbar. Der Sensor liefert hochauflösende Bilder, mit denen die Glaskante analysiert wird. Zum Scannen der kompletten Kante kann der robuste Sensor an einer bestehenden Vorschubeinrichtung oder direkt an einem Roboterarm montiert werden.
Was die Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung angeht, gehören Isra-Produkte zur ersten Wahl, ist sich das Unternehmen sicher, und führt an, dass frühere eigene Innovationen mittlerweile zu den Standards im Bereich der optischen Glasinspektion zählen. Alle seine Inspektionssysteme leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung von Prozesssicherheit und Produktivität sowie zur Sicherung des Wettbewerbsvorsprungs im Markt, davon zeigt sich Isra überzeugt.
Wer mehr über die aktuellen Scanneranwendungen des Herstellers wissen möchte, wie etwa für den Bereich der Float-Glasinspektion oder die Fortschritte bei der kamera-basierten 3D-Form-Inspektion, sollte in Düsseldorf den Stand des Herstellers besuchen. Dort finden die Fachbesucher zudem neue Werkzeuge zur Prozessoptimierung. —
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