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Ensinger

Abstandhalter mit Tradition

Gerade hinsichtlich der zunehmend härter werdenen Anforderungen an den Wärmeschutz, kommt der thermischen Trennung mit Wärmedämmprofilen für den Fenster-, Türen und Fassadenbau eine immer wichtigere Bedeutung zu.

Bei jedem Klima und zu jeder Jahreszeit gilt: Durch die thermische Trennung in eine Innen- und Außentemperaturzone von Metallrahmen, etwa mit den insulbar-Isolierprofilen der Ensinger GmbH, kann beim Heizen und Kühlen eine Menge Energie eingespart werden. Diese insulbar-Profile aus Hochleistungskunststoffen schauen auf eine lange Tradition: sie finden bereits seit dreißig Jahren Einsatz beim Bau von Metallfenstern, -türen und im Fassadenbau. Die Standardprofile gibt es in engen Abstufungen (d.h. in den Baugrößen von 10 bis 36 mm), in gerader oder in gekröpfter Ausführung und mit vielseitigen Funktionszonen.

Darüber hinaus werden eine Vielzahl einsatzspezifischer, komplexer Geometrien, zum Beispiel Vollprofile oder Hohlkammerprofile, nach den individuellen Vorstellungen von Kunden entwickelt und gefertigt.

Höchsten Anforderungen im Bereich des Brandschutzes erfülle man als Hersteller durch spezielle und einzigartige Brandschutzprofile, so Ensinger. Verbunde von Metallprofilen mit diesen Wärmedämmprofilen könnten auch ernormen Hitze­entwicklungen bis zu einer Dauer von 60 Minuten lang widerstehen.

Das vielseitige Angebot an Werkstofflösungen aus Tecatherm-Kunststoffen rundet die Möglichkeiten der Profile-Gestaltung ab.

Ein weiterer Vorteil der thermoplastischen insulbar-Profile: Sie sind ein Einstoffsystem und dadurch im Gegensatz zu Konstruktionen, bei denen insbesondere duroplastische Schäume eingesetzt sind, direkt werkstofflich recyclebar.

Interessant für neue Anwendungen: Für Vorversuche stehen insulbar-Profile über Rapid-Prototyping, zerspant aus Halbzeug im Originalkunststoff oder serienidentisch aus Prototypenwerkzeugen extrudiert, sehr schnell zur Verfügung. Unterstützt durch modernste Software werden so die thermischen Kennwerte der Konstruktionen optimiert. Das Design der Wärmedämmprofile von Ensinger wird mit dem Kunden, unter anderem durch Finite-Elemente-Berechnungen zur Ermittlung von Wärmedurchgangskoeffizienten, bereits im Vorfeld abgestimmt. Ein durchgängiger Datenfluss beschleunigt die Prozesse und schafft von der Planung bis zur Fertigung eine hohe Flexibilität.

Auf ihrem Messestand auf der BAU 2009 zeigen die Profis von Ensinger unter anderem aktuelle Lösungen, die in enger Zusammenarbeit mit Kunden entwickelt wurden. Darüber hinaus erfährt der interessierte Fachbesucher, wie solche durchdachten Profile-Designs entstehen, die auch künftig den zunehmend verschärften Anforderungen der EnEV entsprechen.

Halle B1 Stand 430

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