Dem geänderten Anforderungsprofil der zukünftigen Holz- und Holz/Alufenster-Generationen entspricht die neue Fensterfertigungsanlage Windor 1 von SCM in allen Belangen, erklärt das Unternehmen. Ausgestattet mit der Technologie von Großanlagen aus der bekannten Windor-Reihe, sind jetzt auch kleinere Unternehmen in der Lage, die innovativen Bearbeitungslösungen für ihre Zwecke zu nutzen. Die stufenlos verstellbaren 320 mm-Spindeln (1 x zum Schlitzen plus 2 x für die Längsprofilierung) lassen flexibles Arbeiten zu. Ob reines Holz- oder auch Holz-Alufenster, unterschiedliche Fensterkonstruktion und Profilquerschnitte sowie Sonderformenfenster. Mit dem HSK-Wechselsystem könne die Maschine vielseitig, variabel und rasch auf jedes Fenstersystem umgestellt werden, so das Unternehmen.
Weitere Bearbeitungseinheiten wie das Sägeaggregat und die Nut- sowie die horizontale Glasleistenbearbeitung von oben ergänzen die Leistungsparameter der kompakten Windor 1 zum Ablängen, Zapfenschneiden, Profilieren und Austrennen von Glasleisten. Auch die etwas komplizierteren Schrägfensterteile werden mit interpolierenden Achsen (Drehbereich +/- 60°) automatisch und ohne schwenken der Werkstücke bearbeitet. Bereits fertig verleimte Fensterflügel können komplett umfälzt werden.
Eine einfache und zugleich komfortable Bedienung im bequemen Mensch-Maschine-Dialog erlaubt die elektronische Steuerung „Control 100 PC“ (SPS und PC, mit Windows-Oberfläche) gemeinsam mit der Programmiersoftware Next. Die Kapazität der Anlage liegt bei rund 20 FE pro Arbeitsschicht. Andere Windor-Ausführungen können auch höhere Kapazitäten erreichen.—
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