Das neue „c--c“ Profilbauglas ist eine Weiterentwicklung der bewährten Profilbaugläser, die aufgrund ihrer sehr guten statischen Eigenschaften großflächige Verglasungen ohne Unterbrechung durch tragende Bauteile erlauben. Heute kommt dieser Glasbaustoff neben dem Hallenbau zunehmend im Objektbereich sowie im Wohnbau zum Einsatz.
Das neue c--c Produkt-Konzept des Berliner Industriedesigners Holger Jahns behält sämtliche positiven Eigenschaften des etablierten Profilbauglases bei, macht es jedoch durch einen speziellen Kupplungsmechanismus uneingeschränkt kurvengängig. Einzeln am Kopf-und Fußpunkt befestigt, lassen sich dabei auch einzelne Glas-Elemente einfach aus dem stabilen Verband herausschwenken und austauschen.
Der Querschnitt gleicht dem Prinzip von Kugel und Pfanne: Als Resultat können c--c - Elemente in alle Richtungen extrem verschwenkt werden, ohne dass Störungen im Rapport zu befürchten sind. Auch reguläre Öffnungselemente, wie Lüftungsklappen oder Türen, könnten so auf elegante Weise integriert werden, sogar nachträglich. Dabei sei laut Entwickler in jeder Winkelstellung ein gleichbleibendes Fugenbild garantiert.Die Glasverbände sind durch konzentrische Radien regelrecht miteinander verzahnt. Damit lässt sich auf durchgehende Halterahmen als Bauwerksanschluss verzichten. Probleme hinsichtlich anfallender Windlasten sind nicht zu erwarten.
Tipp der Redaktion: Lesen Sie in der aktuellen Januar-Ausgabe der GLASWELT, welche neuen Potenziale die c--c-Profilbaugläser für die ansprechende Gestaltung von Innenräumen, Büros, Museen und Privathäusern bieten. Dort erfahren Sie auch, wie sich spannende Messestände und temporäre Bauten damit umsetzen lassen.