Diplom-Designerin Katja Neumann kam vor 13 Jahren zu Porta Glas Design. Heute leitet sie den Glasveredler, eine 100-prozentige Tochter der Rodenberg Türsysteme AG. Auf die Frage, warum ein Füllungshersteller eine eigene Glasveredelung besitzt, meint Neumann: „Vor der Gründung von Porta Glas Design arbeitete man mit externen Zulieferern. Diese fertigten die Schmuckverglasungen für sämtliche Haustürfüllungen. Neben Lieferproblemen gab es häufig starke Qualitätsschwankungen. Dies führte dazu, die eigene Glasveredelung aufzubauen.“
Ein weiterer Vorteil sei die Möglichkeit, die Produktion leichter den Bedürfnissen der Muttergesellschaft anpassen zu können – und das auch kurzfristig. Heute biete Porta Glas Design seine Leistungen zudem einigen Innentürherstellern sowie ausgewählten größeren Verarbeitern an.
Umfassende Veredelungspalette
2013 kam dann die Lasertechnik hinzu. Mit zwei CO2-Lasern werden Oberflächengravuren bei Glastüren und Lichtausschnitten sowie Veredelungen bei Haustürgläsern und Seitenteilscheiben vorgenommen. Hier sind vor allem grafische Designs gefragt, im Interieur mehr dreidimensionale und fotorealistische Motive.
Tipp der Redaktion: Lesen Sie in der April-Ausgabe der GLASWELT, die am 13.04.2016 erscheint, den vollständigen Beitrag. Dort erfahren Sie auch, warum die Nachfrage nach Gläsern mit filigranen, realistischen Motiven sowie nach mehr Brillanz steigt, und wie Porta Glas dies in der Praxis umsetzt.