Die Möglichkeiten, welche die Digital-Drucker von DipTech für keramische Farben bieten gehen weit über das hinaus, was der traditionelle Sieb- und UV-Glasdruck liefert, so der israelische Anbieter von digitalen Glasdruckern und Digitalkeramikfarben. Darüber hinaus entspreche die Druckqualität der innovativen Printer höchsten Qualitätsanforderungen.
Es ist nicht nur der Drucker allein, sondern es sei das Gesamtpaket aus Anlagentechnik, Software und Service, woraus die Verarbeiter und Veredler in ihrer Alltagspraxis ein Maximum an Nutzen ziehen könnten. So unterstütze beispielsweise die DXP 3.0 Software den Glasveredler darin, dass er die gewünschten Drucke und Designs auch perfekt auf Glas umsetzen könne: Neben anderem sei vom Muster Generator (Adobe Illustrator PlugIn), dem RIP Modul (CMYK Grafik zu Druckfiles), über Auto Tiling (einfache Skalierung für große Fassadendrucke, um Muster zu erzeugen) bis zum Farbatlas (RAL/Pantone Konvertierung) alles in dieser Software enthalten.
Weiter können Architekten, Glasverarbeiter und Planer mit Dip-Energy, die Energieeffizienz ihrer mit digitalen keramischen Dip-Tech-Farben bedruckten Gläser bereits in der Planungs- und Konstruktionsphase bewerten.
Dadurch lassen sich die Auswirkungen von unterschiedlichen Ausführungen und Konstruktionen auf den Energiedurchlasskoeffizienten, den Anteil des sichtbaren Lichts (% T) durch das Glas und weitere Faktoren bewerten.
Weitere Unterstützung erhält der Veredler durch den DipTech-Design Katalog, denn dieser erlaubt es aus über 200 Designmöglichkeiten zu wählen und sofort die fertigen Druckdateien zu erzeugen. Gleichzeitig lässt sich damit auch dem Kunden zeigen, wie die gewünschten Designs später auf dem Glas aussehen werden.
Vor Kurzem wurde in Mailand auf der Vitrum der neue DipTech Musteratlas präsentiert, der weit über 300 verschiedene Druck- und Dekormuster enthält, die bereits als komplette druckfertige Vorlagen verwendet werden können, da sie als hoch auflösende, druckfertige Dateien vorliegen.
Und vergleichbar mit den RAL-Farben hat das Unternehmen mit Dip-CMIX einen neuen Farb-Standard für den digitalen Keramikdruck eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen Musterfächer definierter Farben, die durch Mischen der Dip-Tech-Tinten auf Glas umsetzbar sind. Das Farbmuster sei laut Anbieter somit deckungsgleich mit dem späteren Druck auf Glas und soll den Verarbeiter vor bösen Überraschungen schützen. Und hier finden Sie den Link zum aktuellen DIPTech Online-Katalog.
Dieses Leistungspaket unterstützt den Glasveredler darin, dass er – zusammen mit den Druckern der AR und GP Baureihe – alle Möglichkeiten der digitalen Drucker voll ausschöpfen kann, so der Anbieter.
Die zu verarbeitenden Gläser lassen sich in maximalen Formaten von 2800 x 1400 mm bis zu 3300 x 18000 mm umsetzen, was wiederum unterstreicht, dass diese Druckerserie das gesamte Größenspektrum für keramische Farbdrucke abdecken kann.
Im Prozess selbst ist das Glas während des gesamten Druckvorganges fixiert, wobei der Druckkopf in X- und Y-Richtung über die fixierte Glasscheibe fährt. Dies erlaube eine hohe Druckqualität bei gleichzeitig hoher Produktionsrate. Bei der GP Serie bewegt sich der Druckkopf nur in X-Richtung während das Glas mittels Sauger in Y-Richtung bewegt wird.
Die GP Baureihe sei das ideale Einsteigermodel für den keramischen Digitaldruck, denn die Anlage ist in der Lage mit ihren Aufgaben mitzuwachsen: Von 2200 x 1400 mm kann dieser Drucker bis zu einer Länge von 6000 mm ohne große Umbaukosten erweitert werden. Bei der Drucktechnik stehe der GP den „großen“ AR-Printern von Dip-Tech jedoch in keiner Weise nach.
Der Vertrieb und den technischer Service der Anlagen übernimmt in der DACH-Region Hermann Frey von HFC, Nürnberg.