Ohne Software geht es bei der Bemessung von Isolierglas nach der neuen DIN 18008 nicht mehr. Mit der Einführung des Regelwerkes in den Bundesländern – in Bremen gilt die DIN seit August 2014 und in NRW seit Oktober – richten die Softwareentwickler von mkt den Schwerpunkt ihres glasstec-Auftrittes auf die Glasberechnung nach DIN 18008.
Neben den Glastik-Software-Produkten, die einen reibungslosen Übergang von den bisherigen Technischen Richtlinien zur neuen GLAS DIN sicherstellen sollen, wird noch eine Reihe weiterer Software-Helfer präsentiert.
Dazu zählen das Modelldefinitionsmodul GlasMod, das in Sekunden und ohne jegliche CAD-Erfahrung Glasmodelle definiert und zur Bearbeitung weitergibt.
Präsentiert wird auch GlasPort, mit dem selbst komplizierte Ganzglas-Portalanlagen in Minuten konzipiert, gezeichnet, spezifiziert und kalkuliert werden könnten. Hierfür wurden die Produkt-Daten von vielen Beschlags- und Glasanbietern hinterlegt. Und mit dem neuen GlasSolator lassen sich die Fragen rund um den sommerlichen Wärmeschutz bei der Beratung anschaulich erklären und spezifizieren.
Eine Messeneuheit ist GlassEgo, eine Software, mit der sich jede ISO-Verglasung wertespezifisch deklarieren lässt. So können alle physikalischen Werte, wie g-, U- sowie UV-Wert, Licht- und Strahlungstransmission und -reflexion ermittelt werden, inklusive der verwendeten Basisgläser (diverser Hersteller), der Beschichtungen, der Gasfüllungen im SZR (variabel) und bei VSG der PVB-Folien sowie dem Farbwiedergabeindex u.a.
Diese Ermittlung erfolgt in Abhängigkeit vom jeweiligen ISO-Aufbau und den genannten Parametern. Angepasst an die Betriebssoftware lassen sich so die für die BauPV relevanten Leistungserklärungen und die CE-Kennzeichnung zur Weitergabe sowie zur Archivierung erzeugen.
Softwareanbieter mkt präsentiert seine Produkte auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesinnungsverbands des deutschen Glaserhandwerks.