Der Dichtstoffhersteller IGK aus Hasselroth bei Frankfurt setzt seit geraumer Zeit nur noch auf quecksilberfreies Polyurethan für seine Anwendungen für die Isolierglasbranche. Als erster Hersteller in diesem Segment verfüge die IGK über 10 Jahre Erfahrung mit quecksilberfreien Polyurethan-Produkten für die ISO-Randversiegelung, die man als erster auf den Markt gebracht habe. So erfüllte die Sekundärdichtung IGK 130, eine quecksilberfreie Polyurethan-Randversiegelung, bereits heute die Anforderungen der in 2012 erlassenen EU-Richtlinie 848, die den Einsatz von quecksilberhaltigen Katalysatoren in PU-Kleb- und Dichtstoffen ab Oktober 2017 verbietet.
Kontinuierliche Forschung und Weiterentwicklung in den letzten Jahren hätten Früchte getragen und IGK zum führenden Anbieter bei quecksilberfreiem Polyurethan in Europa gemacht. Den kommenden EU-Anforderungen will das Unternehmen 2015 mit umfangreichen Investitionen Rechnung tragen: dann sollen die Produktionskapazität und die Logistik erweitert werden, um der steigenden Nachfrage, insbesondere mit Blick auf 2017, gerecht zu werden.
Darüber hinaus sei das Unternehmen nach eigener Aussage der einzige Hersteller, der bei thermoplastischen Abstandhaltern sowohl die Sekundärdichtungen TPS-Polysulfid (IGK 330) als auch TPS mit Polyurethan (IGK 130) anbieten könne. Letzteres sei geprüft gemäß EN-1279, Cekal- und Kiwa/Komo zusammen mit IGK 511 (Primärversiegelung) und IGK 805 (Trockenmittel).
Mit dem weiteren Ausbau von Forschung und Entwicklung will IGK den eingeschlagenen Weg fortsetzen und versteht sich auch für die Zukunft als Vorreiter für innovative Produkte für die Isolierglasbranche.
http://www.igk-frankfurt.com