Beim ersten Symposium der Isolar-Gruppe beleuchteten die Referenten die neue DIN 18008, die derzeit die Glasbranche wie kein anderes Thema bewegt. Gemeinsam mit Spezialisten der TU Darmstadt vom Lehrstuhl von Prof. Jens Schneider beantworteten die Referenten vor über 100 Teilnehmern Fragen zur neuen Bemessungsnorm.
„Informationen aus erster Hand über neueste Trends der Glasbranche sind bei Isolar und den Partner-Unternehmen der Grundstein, um Isolierglas und Spezialgläser erfolgreich zu entwickeln und zu fertigen“, so Hans-Joachim Arnold. „Wir möchten auch künftig als einer der Vorreiter in der Branche agieren. Daher ist der regelmäßige Dialog zwischen neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Praxis wichtiger denn je.”
Mit der Veranstaltungsreihe will Isolar genau diesen Austausch fördern. Den Auftakt bildete das Symposium in Darmstadt, wo Prof. Jens Schneider sein Institut für die Veranstaltung zur Verfügung stellte. Prof. Schneider: „Die DIN 18008 ist in einem knapp 10-jährigen Prozess entstanden. Leider kommen viele Anfragen und Beschwerden aus der Glasbranche erst jetzt, wo die DIN in weiten Teilen Deutschlands eingeführt und damit verpflichtend ist.” Die Frage, so Schneider, ob das Sicherheitsniveau von 1:1 000 000 Bauteile gesenkt werden müsse, bleibe zu diskutieren und werde im DIN-Gremium bereits bearbeitet. Zudem bestehe Forschungsbedarf, ob die angesetzten Bemessungsgrundlagen realistisch seien.