Nachdem der Isolierglas-Produzent bereits 2016 in eine Anlage von Forel investiert hatte, ging jetzt bei HoffmannGlas eine zweite ISO-Linie des italienischen Herstellers in Betrieb. Wie Geschäftsführender Gesellschafter Thorsten Hoffmann gegenüber der GLASWELT erläuterte, braucht es heute im hart umkämpften Markt den richtigen Produktionsmix, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Mit der gerade in Betrieb gegangenen neuen Linie kann HoffmannGlas nun Isoliergläser bis zu einem Format von maximal 2800 × 5000 mm und bis zu 80 mm Glasdicke fertigen. Für großformatige, schwere Gläser wurde ein spezieller Abnahmebereich integriert. Mit der 46 m langen Anlage kann der Verarbeiter zudem Isolierglas-Einheiten mit 3-seitigen Stufen fertigen. Da der Betrieb auch Fassadengläser für den Objektbau herstellt, war eine Flexibilität bei der Versiegelung gefragt. Deshalb wurde die Anlage so konzipiert, dass sich damit sowohl Polysulfit als auch Silicon verarbeiten lässt.
Der Aufbau der Linie dauerte zwei Wochen und wurde von Technikern der Pro-Glas KG (www.pro-glas.at) durchgeführt, die den Anlagenbauer Forel (www.forelspa.com) in der DACH-Region vertritt und den technischen Service übernimmt.