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Glaston

Laminieren leicht gemacht

Aktuell wächst der Anteil von Verbundglas bei Fassadengläsern für gewerbliche und industrielle Bauten. Für die Herstellung der entsprechenden laminierten Gläser führt der finnische Maschinenhersteller jetzt die neue Verbundglas-Serie namens Glaston ProL im Programm. Die patentierte Verbundglas-Serie erlaube es, selbst komplexe VSG-Produkte bis zu einem Scheibenformat von 2600 x 4800 mm zu laminieren.

Beim Vorverbund kommt Vollkonvektionstechnik zum Einsatz, um auch vorgespannte Gläser sowie Low-E-Glas in leistungsstarke Laminatprodukte zu verwandeln. Die verwendete Vollkonvektionstechnik unterscheidet nicht zwischen Glastypen oder Produktmodi. Hierbei lasse sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Glassorten verarbeiten.

Das Anlagen-Konzept der ProL ziele auf eine ausgeglichene Produktionskapazität mit Low-E-Glas und Klarglas. In der Handhabung muss der Maschinenführer lediglich einen Parameter steuern, um die Verarbeitung von hochgradig leistungsfähigem Low-E-Glas umzusetzen. Generell hätten die Entwickler das wachsende Produktspektrum bei VSG-Anwendungen berücksichtigt: So besteht die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Betriebsmodi zu wählen, um an Größe, Form, Farbe und Dicke (von 2,0–19 mm) von Floatglas sowie von Low-E-Glas individuell anzupassen.

So lassen sich im Betriebsmodus Platte-für-Platte insbesondere großflächige Laminate verarbeiten; bei kleinen und mittelgroßen Verbundgläsern kann der Maschinenführer im Dauerbetriebsmodus arbeiten.

„Die heute verwendeten Glasarten werden immer vielseitiger, was beispielsweise die Komplexität von gleichzeitig lackiertem und beschichtetem Glas angeht. Das ist eine Herausforderung, der wir uns gestellt haben“, so Jussi Niemioja, Produktmanager bei Glaston.

„Verglichen mit traditionellen Methoden ermöglicht die Konvektion sämtliche Glasarten, von Klarglas bis zu (teil-)bedrucktem oder beschichtetem Glas, mit Qualität zu bearbeiten.“

Die eingesetzte Konvektionstechnik für den Vorverbund basiere auf der optimierten Verteilung der Wärme, die einen korrekten Wärmehaushalt gewährleiste und die effektivste Wärmeübertragung für die Glaslaminierung garantiere.

Die Anlage biete damit eine schnellere Prozessgeschwindigkeit für einen höheren Durchsatz sowie sehr gute Qualität vor dem Laminieren mit sauberer Kantenschweißung, so Anbieter Glaston.

www.glaston.net

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