Die Fieger Modellreihe FLM verfügt über Ganzglaslamellen aus Monoglas in geschuppter oder gestufter Ausführung. Da auf Lamellenprofile verzichtet wird, ist die Fensterfläche durchgängig und ermöglicht einen ungehinderten Durchblick und verbinde gute Lüftung und ansprechendes Design.
Die thermisch nicht getrennten Profile eignen sich überall dort, wo dem Wärmeschutz nur eine untergeordnete Rolle zukommt – etwa in Innenräumen, als Wetterschutz im Terrassenbereich oder als zweite Fassadenhaut.
Bei der Entwicklung der „FLM“ Serie wurde ein besonderer Fokus auf Optik und Transparenz gelegt. Es ist in zwei Typenausführungen erhältlich: Zum einen mit Lamellen mit gestufter Glaskante, die im geschlossenen Zustand der Fläche ineinander greifen; zum anderen mit leicht überlappenden Glaslamellen, die zu einer schuppenartigen Fassadengestaltung führen.
Die Lamellen mit einer Höhe von 150 bis 350 mm sind mit 8 bis 12 mm dickem ESG oder VSG erhältlich und werden wahlweise linienförmig- oder punktgehalten. Das System kann ohne Mittelpfosten in einer Breite von bis zu 1600 mm hergestellt werden.
Die Lamellen des Fensters lassen sich stufenlos einstellen. Dies ermöglicht der wartungsfreie Zahnstangenantrieb mit verdecktem Angriff. Die Mechanik des Fensters ist unsichtbar im Rahmenprofil untergebracht.
Wie alle Fenster von Fieger ist auch die FLM-Produktreihe mit dem „SmoTec“-Siegel ausgezeichnet. Es bestätigt die Eignung zur Entrauchung als natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät (NRWG) nach DIN EN 12101-2.