Die Glaserei Glas-Link ist ein Traditionsbetrieb. Im Jahre 1864 gegründet, verfügt der Frankfurter Familienbetrieb nicht nur über fundiertes Wissen um Glas und Glasverarbeitung, seit September 2009 vertreibt er auch Maschinentechnik aus China. „Seit ich denken kann, beschäftigen wir uns mit Schleifmaschinen“, so Geschäftsführer Harald Link, „1974 bekamen wir die erste automatische Glasschleifmaschine, diese haben wir selbst gewartet und eigenhändig mehrmals auf- und abgebaut. Als vor kurzem ein Austausch nötig war, haben wir uns beim Vergleich verschiedener Produkte dann für ein chinesisches Fabrikat entschieden.“
Auf die Frage der GLASWELT, wie es komme, dass eine alt eingesessene Glaserei jetzt auch Maschinen vertreibe, sagt Link: „Nach Inbetriebnahme der eigenen Anlage ist dann die Idee geboren, die Maschinen selbst zu vertreiben. Das leichte Handling, die offensichtliche Haltbarkeit und das gute Preis-Leistungsverhältnis sowie der schnelle Return of Investment haben mich überzeugt.“ Man sei mit dem Hersteller aus Fernost einig geworden und hätte dann eine eigene Vertriebsfirma mit Namen New-Mainland gegründet. Seit Oktober liegt die Vertriebsleitung in den Händen von Simona Link. Im Programm sind Maschinen für Schleifen, Sandstrahlen, Waschen und Bohren. „Die Anlagen werden aus China geliefert, der Aufbau kann dann wahlweise durch uns oder direkt durch chinesische Techniker erfolgen, abhängig von der Komplexität der Anlage.“ Man berate die Kunden bei allen Fragen, etwa zur Aufstellung, zu Transport, zu Möglichkeiten der Eigenleistung bis hin zur Finanzierung. Glas-Link wolle das aktuelle Maschinenprogramm gemeinsam mit dem Produzenten weiter im Detail verbessern. Man plane für 2010 einen Messeauftritt auf der glasstec 2010. http://www.new-mainland.de