Die vom Wiener Büro Treusch Architecture entworfene Erweiterung des Ars Electronica Centers (AEC) in Linz besitzt mit ca. 5000 m2 wohl die größte, bespielbare Lichtfassade Europas. Die Glaselemente stammen von Eckelt Glas. Der Glaskubus wurde mit 4200 m2 VSG verkleidet, wovon 80% als Projektionsfläche genutzt werden. Die 1100 Glaselemente, die die Projektionsfläche für 40000 LED Leuchtdioden bilden, sowie weitere Spezialgläser lieferte der ClimaplusSecurit-Partner Eckelt. So wurden die hochwassergefährdeten Verglasungen mit 4-fach-VSG ausgeführt. Für die bespielbare Fassade wurde Gussglas gewählt, weil sich darin das Licht gleichförmiger ausbreitet als bei Float. Die abwechselnd transparenten oder matten Glasflächen der meist trapezförmigen Einzelscheiben werden abends im Zwischenbereich hinterleuchtet. Dessen Lüftung erfolgt durch 1,30 m x 3 m große Flügel, die horizontal gelagert sind.
Eckelt Glas