Zufrieden über den Messeauftritt äußerte sich Davide Cigna, Global Director bei Bottero: „Mit unseren Innovationen in allen drei wesentlichen Bereichen, also Schneiden, Schleifen und im CNC Sektor, konnten wir wieder punkten.“ Und die Besucherzahlen unterstrichen das. Für Stéphane Soudais, den neuen Managing Director der Bottero Gmbh, stellte die glasstec 2018 zudem seinen persönlichen Auftakt dar: „Ich denke, wir konnten mit den gezeigten Anlagen und Konzepten beeindrucken sowie die Idee Bottero 4.0 vermitteln“, so der 42-Jährige in seinem Resümee.
Bottero 4.0 ist eine Mischung aus bewährten Erfahrungswerten und neuen Lösungen. Dabei sei das Bearbeitungszentrum Pratica Plus 2.500 ein Vorreiter als „virtualisierte und mitdenkende Maschine“. Dieses Prinzip soll ab Januar 2019 auch auf weitere Modelle der Pratica Plus Serie ausgedehnt werden. Dann werden die größeren Ausführungen der CNC Zentren, so die Variante 3.300 und die Variante 4.000, mit dieser Technik erhältlich sein.
Spannend war die Vorstellung von zwei einseitigen Schleifmaschinen, die durch einen Roboter verbunden waren, der die Anlagen jeweils be- und entladen hat. Dies wird durch Sensoren bei den Anlagen automatisch möglich, da jede der Maschinen und der Roboterarm so genau wissen, wann ein neues Glas kommt und wann es abgenommen oder entladen werden muss. Darüber hinaus werden bei diesem Verarbeitungsprozess mittels Sensoren zuerst die Scheiben vermessen, ebenso werden die Werkzeuge und Diamantscheiben permanent überprüft und über einen Verschleiß-Ausgleich kontrolliert, damit die Maßhaltigkeit der Scheiben immer gegeben ist.