Glaslaminate mit farbigen sowie metallischen schimmernden Oberflächen zählen zu den Angeboten von Seen. Weiter im Sortiment sind Einlagen aus Stein sowie Acrylglas.
Eine starken Glanz zeigt die neuste Entwicklung, die auf den GPD 2019 erstmals großformatig präsentiert wurde. Es handelt sich um eine zweiseitige Einlage für Verbundglas und VSG, die sich aus einzelnen kleinen Formen zusammensetzt. Diese reichen vom Quadrat, Rechteck, Kreis oder Streifen bis hin zum Firmenlogo, vieles ist möglich.
Das Besondere des Produktes ist die Zweiseitigkeit: Einer metallisch reflektierenden Vorderseite steht eine schwarze, farblich neutrale Rückseite gegenüber. Aluminium in drei unterschiedlichen Varianten sowie Titan und Titannitrid bilden mit den Farbwechsel-Kombinationen Rot-Gelb und Blau-Grün die Basis für die metallische Vorderseite, die sich digital bedrucken lässt. Gleichmäßig aufgebrachte Reihen und Rasterstrukturen sind möglich sowie Teilflächen, Verläufe und Schriftzüge. Der Abstand zwischen den Formen lässt sich frei bestimmen, eine einfache PDF-Vorlage genügt.
Die Formen mit einer Größe zwischen 1,5 und 40 mm oder Linien mit Breiten von 2 bis 150 mm werden zwischen zwei Laminierfolien fixiert. Pro Glas kann mit bis zu fünf verschiedenen Typen gearbeitet werden, dabei liegt die maximale Scheibengröße bei 3,2 m Breite und bis 20 m Länge.
Bleiben die Elemente bei beidseitiger Metallbeschichtung vollkommen plan, stellt sich bei einseitiger Metallbeschichtung in Kombination mit schwarzer Rückseite ein besonders schöner Effekt ein. Die Formen wölben sich leicht und ein insbesondere auf der metallischen Seite sichtbarer, dreidimensionaler Effekt entsteht.
Diese zweiseitige Verarbeitung schafft in Fassaden eine entgegengesetzte Wirkung im Innen- und Außenraum. Während das Muster im Inneren nur Schwarz zeigt, sodass der Blick durch die Scheibe kaum gestört wird, schimmert und glänzt die äußere Gebäudehülle vielseitig und spielt mit dem wechselnden Tageslicht und der Umgebung.