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Fundsache

Vornbäumen: Umstellung auf Maco in Rekordzeit

„Aus dem Markt waren uns schon länger die Vorteile der MAco-Produkte bekannt, so beispielsweise die Möglichkeit, Fenster schon in der Standardversion mit innovativen Features wie dem Flügelheber mit integrierter Fehlbedienungssperre aufzuwerten. Außerdem kommt Maco im Vergleich zu anderen Anbietern mit einer geringeren Anzahl an Beschlagteilen aus, was letztlich den Lagerbestand reduziert und die Montage beschleunigt. All das machte für uns eine Partnerschaft interessant“, erläutert Geschäftsführer Jörg Thurow.

Dass es am Ende allerdings so schnell gehen musste, hängt im Wesentlichen mit einer EDV-Umstellung zusammen, die ungeplant um einige Wochen vorgezogen werden musste. Für den Geschäftsführer gibt es aber noch einen weiteren Grund: „Der Markt verändert sich rasant. Durch steigende Einbruchzahlen wird mehr Wert auf Sicherheit gelegt. Zugleich spielen die Themen Wohngesundheit und Komfort eine große Rolle. Maco hat hier genau die passenden Produkte im Sortiment, mit denen wir auch aus der Vergleichbarkeit herauskommen können.“

Auch bei Maco kennt man das Unternehmen Vornbäumen schon länger. „Uns wurde angedeutet, dass wir mit unseren Lösungen ein interessanter Lieferant seien, doch es gab keine konkreten Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit. Umso erstaunter waren wir natürlich, als Anfang März der Anruf kam, dass es nun soweit sei und man umstellen würde – allerdings bei laufendem Betrieb“, so Maco Verkaufsleiter Nord Jürgen Volkert.

Saubere Stammdaten

In der vierzehntätigen „heißen Phase“ waren vier Maco-Mitarbeiter in Bünde praktisch rund um die Uhr vor Ort. Ausreichend Ware zur Verfügung zu stellen und diese über den angeschlossenen Handelspartner abzuwickeln sowie die Bearbeitungsmaschinen und Montagetische entsprechend anzupassen, waren eher kleinere Probleme. Herausfordernd hingegen war das Thema Stammdatenpflege - aber alle Daten wurden fristgerecht eingepflegt. Diese Datenverfügbarkeit und -sicherheit ist auch die Grundlage für das Funktionieren einer Händlersoftware, die schon bald den wichtigsten Kunden zur Verfügung stehen soll. Mit dieser Software lassen sich Fenster exakt am Rechner konfektionieren und anschließend online bestellen.

Ein wichtiger Aspekt im Rahmen der Umstellung waren die Schulungen der Mitarbeiter. Von den über 110 Beschäftigten sind 75 % direkt und indirekt von der Umstellung betroffen. „In unseren Schulungen kam es darauf an, die Besonderheiten bei der Verarbeitung von Maco-Beschlägen herauszustellen. Auch hier lief die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sprichwörtlich wie am Schnürchen“, beschreibt Jürgen Volkert.

Für die Ausrüstung der Fenster steht Vornbäumen ein umfassendes Sortiment zur Verfügung. Bereits in der Standardversion entsprechen die mit den Österreichischen Beschlägen ausgestatteten Fenster von Vornbäumen der Widerstandsklasse RC 1 N. Die Eck- und Scherenlager der Beschläge sind jeweils in den Farben RAL Weiß beschichtet, Grau Aluminium und Braun verfügbar. Auch kommen Beschläge nach RC 2 N (mit Systemprüfung), Parallel-Schiebe-Kipp- (SKB) und ParallelAbstellbeschläge (PAS) zum Einsatz. Wenn Kunden es wünschen, lassen sich die Fensterbeschläge auch mit der Verschlussüberwachung Tronic nach VdS-Klasse B und C sowie dem motorischen E-Beschlag zum automatischen Kippen und Schließen des Fensters ausstatten. Last but not least setzt Vornbäumen auch das VENT Fensterfalzventil ein.

Geliefert werden alle MACO-Beschlagprodukte ausschließlich über den Fachhandel. „Für uns ist dies ein wichtiger Aspekt, denn seit vielen Jahren schon arbeiten wir vertrauensvoll mit dem Hause Meesenburg Großhandel KG zusammen. Jetzt nach der Umstellung gibt es für uns nur noch einen einzigen kompetenten Ansprechpartner für alle Komponenten rund um das Fensterprofil“, so Jörg Thurow weiter.

Das Unternehmen Vornbäumen wurde 1963 von Fritz Vornbäumen als Bau- und Kunstglaserei gegründet. Noch heute ist der Gründer aktiv in der Geschäftsführung tätig. Durch die zunehmende Bautätigkeit in den 1970er-Jahren stieg Fritz Vornbäumen in die Produktion von Isolierglasscheiben ein. Die steigende Nachfrage führte schließlich zur Überlegung, Glas und Fenster künftig als Einheit anzubieten und somit in die Herstellung von Kunststoff-Fenstern einzusteigen. 1980 wurde hierfür das erste eigene Fensterfabrikationsgebäude mit Bürotrakt errichtet und vier Jahre später bereits durch einen Anbau um eine weitere Produktionshalle ergänzt. In den folgenden Jahren wuchs die Produktion kontinuierlich. Firmengründer Fritz Vornbäumen wird heute von seiner Tochter Andrea als Prokuristin sowie durch Jörg Thurow als Geschäftsführer unterstützt. Von 1975 bis 2004 fertigte Vornbäumen seine Kunststofffenster aus Salamander Profilen. Danach kamen bis 2009 Dimex-Profile zum Einsatz. Seit April 2009 verarbeitet Vornbäumen nur noch Profile von Rehau. Mit 10 eigenen Lkw-Zügen werden die montagefertigen Bauelemente zu den Kunden und auf Wunsch auch direkt auf die Baustelle transportiert. Schwerpunktmäßig hat Vornbäumen seine Kunden im Südwesten Deutschlands sowie zunehmend auch im angrenzenden Frankreich.

www.vornbaeumen-fenster.de 

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