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Rewindo

Netz von Annahmestellen ausgeweitet

Mit fünf neuen Standorten weitet die Rewindo GmbH ihr Netz von lokalen Annahmestellen für Kleinstmengen aus. Als Ergänzung zum bundesweit flächendeckenden Abholsystem richtet sich dieses Logistikangebot insbesondere an Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe.

„Allen, die auch kleinere Mengen ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen vielleicht nicht lagern können, wollen wir hiermit einen weiteren Weg eröffnen, das umweltgerechte Recycling dieser Materialien zu unterstützen“, so Michael Vetter, Geschäftsführer der Rewindo GmbH mit Sitz in Bonn.

An insgesamt neun Standorten in Nordrhein-Westfalen kann man nun auch eine Anzahl von weniger als zehn Fenstern abgeben, die dann garantiert der Verwertung über die Rewindo-Recyclingpartner zugeführt werden. Nach wie vor am dichtesten ist dabei das Netz in der ursprünglichen Pilotregion Bonn/Rhein-Sieg gespannt, die mit dem neu gewonnenen AKS Verwertungspark Troisdorf GmbH & Co. KG über fünf Annahmestellen verfügt. Hinzu kommen weitere etablierte Entsorger in

  • Köln (BWE Balthasar GmbH),
  • Aachen und Region (WERTZ Handelsgesellschaft mbH & Co. KG) sowie
  • im niederrheinischen Goch (Derks Containerdienst), die als neue Partner für das Projekt gewonnen werden konnten.

Zu finden sind die Kontaktdaten der Standorte mittlerweile auch auf dem Webauftritt der Rewindo unter dem Punkt Recycling-Service. Vetter: „Wir haben immer wieder Anfragen über diese kleineren Mengen an unsere Geschäftsstelle. Mit dem neuen Service können die Kunden nun einfach selbst nachsehen, wenn sie mögen.“ Geht es nach Vetter, soll es dabei keinesfalls bei den bisherigen neun Standorten bleiben.

Vielmehr will die Rewindo das Netz sukzessive auf weitere Regionen erweitern, um schließlich bundesweit lokale Annahmestellen für Kleinstmengen zu etablieren. Interessenten aus der Entsorgungsbranche können sich diesbezüglich direkt mit der Rewindo in Verbindung setzen.

Seit 2002 organisiert die Rewindo Fenster-Recycling-Service GmbH mit ihren Recyclingpartnern deutschlandweit die Verwertung ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen bei kontinuierlich steigenden Verwertungsquoten. So konnten 2015 mehr als 27 000 Tonnen PVC-Regranulat gewonnen werden. Dies entspricht ca. 1,5 Millionen recycelten Altfenstern. Das wiedergewonnene Regranulat dient als qualitativ gleichwertiger Rohstoff für die Herstellung neuer Fenster- und Bauprofile.

www.rewindo.de

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