Mit fünf Unternehmen erweitert die Rewindo ihr Netz regionaler Annahmestellen. Die mittlerweile insgesamt 28 Anlaufstellen sollen den bundesweiten Holservice für ausgediente Kunststofffenster, -rollläden und -türen ergänzen, indem sie insbesondere auch kleinere Mengen von unter 10 Fenstern annehmen und dem Recyclingsystem der Rewindo zukommen lassen.
Mit
- Behrendt Rohstoffverwertung GmbH aus Neumünster,
- Loacker Saar Recycling GmbH aus Neunkirchen,
- Mildt GmbH & Co. KG aus Roding,
- Werner RC GmbH & Co. Recycling Centrum KG aus Goldbach sowie
- WKE Entsorgungs- und Recycling GmbH aus Rackwitz
wurde nun der Kreis in Richtung Norden, Süden und Osten weiter ausgebaut.
Die Annahmestellen sollen all denjenigen eine logistische Lösung bieten, die kleinere Mengen Altfenster nicht lagern können oder wollen und richten sich u. a. an Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe.
Um das Annahmemetz auszubauen und sukzessive bundesweit lokale Standorte zu etablieren, ist die Rewindo auch weiterhin auf der Suche nach Partnern aus der Entsorgungsbranche, insbesondere für die nördlichen, südlichen und östlichen Regionen.
„Für die kontinuierliche Steigerung unserer Verwertungsmengen werden die kleineren Mengen immer wichtiger werden. Dabei können uns lokal und regional tätige Entsorger gut unterstützen. Wichtig ist natürlich, dass die erfassten Mengen am Ende auch garantiert zu einem unserer auditierten Recyclingpartner gelangen“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.
Entsorger, die an der Sammlung von Kleinstmengen ausgebauter Kunststofffenster, -rollläden und -türen für das Rewindo-System interessiert sind, können sich gerne an die Geschäftsstelle wenden.
Seit 2002 organisiert die Rewindo GmbH bundesweit das Recycling alter Kunststofffenster, -rollläden und -türen mit wachsendem Erfolg. So konnten 2018 mehr als 33 000 Tonnen PVC-Regranulat aus Altfenstern und etwa 65 000 t aus Produktionsabfall gewonnen werden.
Hier kann direkt nach einem Entsorgerbetrieb gesucht werden: