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Kein Investor in Sicht

PaX Stabil stellt den Betrieb ein

Der Fensterbauer PaX Stabil wird nicht mehr fortgeführt. 186 Beschäftigte sind von der Auflösung betroffen, ein Investor konnte nicht gefunden werden. Der seit dem 20. Oktober im Konkursverfahren stehende österreichische Fenster- und Türenhersteller hat am 26.11.2015 seinen Geschäftsbetrieb eingestellt.

„Zum Zwecke der Verwertung des Unternehmens“ hätte der Masseverwalter den Fensterspezialisten „in- und ausländischen Mitbewerber angeboten.“ Leider habe sich trotz intensiv betriebener Bemühungen „kein Interessent zur Legung eines Kaufanbotes entschlossen“, so der Insolvenzverwalter Norbert Scherbaum.

Der harte Preiskampf, bei dem Rabatte von bis zu 70 % gewährt werden, wird als Ursache für die nicht kostendeckende Produktion angeführt. Aufgrund der Größe des Standorts sei eine Reduktion der Mitarbeiter nicht möglich, heißt es in einer Aussendung. Prozessverbesserungen bei Materialwirtschaft und Produktion hätten nicht ausgereicht, um den Preisverfall auszugleichen. Die Aufrechterhaltung des Betriebes sei nur durch Zuschüsse der Deutschen Alleingesellschafterin PaX AG zu bewerkstelligen gewesen.

Das Unternehmen mit Sitz in Gabersdorf wurde 2014 gegründet und beschäftigte sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Fenster und Türen und gehörte zu den größeren österreichischen Fenster- und Türenherstellern.

www.stabil.at

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