Der österreichische Fensterhersteller Josko hat seine gute Entwicklung 2018 fortgesetzt: Der Umsatz konnte um 6 % auf 146,3 Mio. Euro gesteigert werden. Im Segment Holz/Alu-Fenster, in dem man bereits als Marktführer in Österreich gilt, gelang ein Wachstumsschritt auf 17 %. Josko sei bereits die Nr. 4 im Holz/Alu-Bereich in Deutschland. Bis 2020 will man unter den Top 3 der Hersteller sein – dafür werde auf neue deutsche Vertriebsstandorte und -partnerschaften gesetzt. Neue Flagship-Center in München und Stuttgart stärken das Standing im süddeutschen Raum zusätzlich.
75 % des Gesamtumsatzes erzielt der Hersteller mit Fenstern und Ganzglas-Systemen. Haustüren machen 12 %, Innentüren 9 % des Umsatzes aus. Die verbleibenden 6 % verteilen sich auf Naturholzböden und Lösungen beim Sonnenschutz. Auch der Start in das Geschäftsjahr 2019 sei vielversprechend verlaufen, die Auftragseingänge stimmen das Management positiv.
Die wirtschaftliche Entwicklung bei Josko wird für eine große Investitionsoffensive genutzt: Dabei geht es um die Kernkompetenz Großflächenelemente, also Produkte mit einem Gewicht von 400 kg und mehr. Die Abfertigung und direkte Lieferung zur Baustelle durch den eigenen Fuhrpark soll noch weiter perfektioniert werden.