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Innenfensterbänke

Es darf auch etwas teurer sein

Der Markt für Innenfensterbänke wuchs in Österreich 2017 robust um fünf Prozent. Relevante Zuwächse gab es aber nur bei Naturstein und Gussmarmor. Postforming- und Formpressprodukte verloren hingegen einmal mehr an Bedeutung, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Innen-Fensterbänken in Österreich von branchenradar.com Marktanalyse.

Synchron mit dem Fenstermarkt wuchs die Nachfrage nach Innenfensterbänken 2017 konstant um 1,7 Prozent auf knapp 1,12 Mio. Laufmeter. Vom anhaltenden Aufschwung profitieren absatzseitig einmal mehr Gussmarmor (+ 6,6 %) und Naturstein (+ 5,0 %), während sich die Erosion bei Postforming- und Formpressprodukten (minus 3,8 %) unverändert fortsetzt.

Infolge eines moderaten Preisauftriebs in allen Materialgruppen und dem anhaltenden Trend zu höherpreisigen Ausführungen kletterten die Herstellererlöse auf insgesamt 17,7 Mio. Euro. Im Vorjahrsvergleich entspricht dies einem Anstieg um 5,2 %. Knapp die Hälfte der Erlöse entfiel dabei auf Gussmarmor, bereits weitere 20 % auf Naturstein.

Der Marktanteil von Postforming- und Formpressprodukten sank hingegen auf unter 24 %. Noch vor fünf Jahren lag er bei dreißig Prozent.

www.branchenradar.com

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