Der Fokus auf dem 2. ift-Expertentag Kunststofffenster (am 21. und 22. März bei der Veka AG in Sendenhorst) liegt auf dem richtigen Umgang mit den Anforderungen aus der Baupraxis und der korrekten Übertragung vom geprüften „Prototyp“ auf das einzubauende Fenster.
Neben Vorträgen und Expertentipps wird den Teilnehmern ein Einblick in die Produktion und Qualitätskontrolle der Veka AG gewährt.
Kunststofffenster müssen in der Praxis sehr vielfältige Anforderungen in Bezug auf Bauphysik, Sicherheit, Gestaltung und Funktionalität erfüllen. Deshalb bewegen sich die Fenster regelmäßig an und über die Systemgrenzen hinaus – der Sonderfall wird zum Regelfall. Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung bildet ein Erfahrungsbericht von Ingo Leuschner (ift Rosenheim) über Beobachtungen und Trends von Kunststofffenstern in der Sachverständigen-Praxis.
Wesentliche Eigenschaften wie Tauwasserfreiheit, Schallschutz, Absturz- und Einbruchhemmung, Barrierefreiheit sowie die Ausstattung mit elektronischen Komponenten sind für heutige Fenster und Türen unentbehrlich. Die Prüfung dieser Eigenschaften wird an Prototypen durchgeführt, deren Ergebnisse auf die konkreten Fenster und Umstände am Bau übertragen werden müssen. Jede Eigenschaft verfügt dabei über individuelle Übertragungsregeln, die auf dem Expertentag erklärt werden sollen. Die ift-Experten informieren umfassend über die korrekte Anwendung der Übertragungsregeln anhand von unterschiedlichen Fensterkonstruktionen im Systemtechnikum der Veka AG.
Abgerundet wird der ift-Expertentag durch eine Betriebsbesichtigung und ein gemeinsames Abendessen. Die Veranstaltung bietet Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch mit den Referenten und Teilnehmern.
Der ift-Expertentag richtet sich an Fenster- und Profilhersteller, Bau- und Montageexperten, Sachverständige sowie Architekten, Planer und Bauämter.
Die Anmeldung und nähere Informationen finden sich unter: