Architekten und Planer sehen sich oft vor einem Dilemma: Sie suchen geringe Fenster-Ansichtsbreiten und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten, die sie bei konventionellen Kunststofffenstern nicht immer finden. Die Lösung bietet die Klebetechnologie für Glasrahmenkonstruktionen, über die auf der BAU in München in einer Veranstaltung aufgeklärt wird.
Trotz der Popularität der Glasfalzklebung in Österreich und in der Schweiz ist diese hierzulande noch wenig verbreitet.
Die Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofilsysteme (GKFP e.V.) und die GLASWELT bieten deshalb in Form einer kurzen Fachtagung umfassendes Wissen und Erfahrung zur Klebetechnologie am 20. Januar 2015 (10:00 – 11:30 Uhr) in München auf der BAU 2015 an.
Zum Programm: Karin Lieb vom ift Rosenheim, die sich seit vielen Jahren mit dem Prüfwesen von verklebten Glasrahmenkonstruktionen beschäftigt, und Dr. Michael Szerman, anerkannter Fachmann für die Klebetechnologie, erläutern in kurzen Vorträgen, warum dieses Verfahren moderner Architektur wertvolle Lösungsansätze bietet. Durch das Programm führt Architekt Stephan Nicolay vom Institut für das Bauen mit Kunststoffen (IBK Darmstadt).
Seien Sie mit dabei! Die Teilnahme ist kostenlos aber die Teilnehmerzahl ist im Sinne eines regen Gedankenaustausches begrenzt. Deshalb schnell anmelden bei: Jolanta Marcjan, jolanta.marcjan@gkfp.de.