_ Das Klimafenster 4.0 von Schüt Duis vereint mehrere Funktionen in einem Bauelement: Lüften, Wärmerückgewinnen und Heizen. Nun lässt sich die innovative Heizscheibe des Klimafensters exklusiv in die TaHoma App von Somfy integrieren. Es wird damit Teil eines umfassenden Smarthome-Systems. Haustechnische Elemente wie Licht, Heizung, Rollläden, Türschlösser und Alarmanlage werden hier intelligent vernetzt und per Smartphone, Tablet oder PC gesteuert. Durch die Verbindung zu TaHoma lässt sich das Klimafenster 4.0 nun zum integralen Bestandteil einer vernetzten Gebäudeheizung machen.
TaHoma kann bis zu 50 Heizungsempfänger beziehungsweise Raumthermostate ansteuern, auf Wunsch sogar extern übers Internet. Auch eine Einzelraumregelung ist möglich.
Produktportfolio in KKP-Software integriert
Wintergärten und Überdachungen von Schüt-Duis Fenster und Türentechnik lassen sich nun noch einfacher, schneller und kostengünstiger realisieren. Der Auricher Traditionshersteller integriert sein Produktportfolio in die KKP-Software und optimiert damit Planung, Konstruktion und Vertrieb. Damit lässt sich die gesamte Produktionskette von der Planung über die Konstruktion bis zum Vertrieb in einem einzigen Software-Tool organisieren und abbilden.
Die Erfassung der Konstruktion wird direkt aus der Auftragserfassung des ERP-Systems Fentec gestartet und nach Fertigstellung über eine bidirektionale Schnittstelle an das ERP rückübermittelt. Die Zusammenarbeit zwischen Schüt-Duis, Planern, Montagebetrieben und Vertrieb läuft damit konsistent in einem durchgängigen Prozess über nur eine Plattform.
Mit der KKP Software können Wintergärten und Überdachungen einschließlich Sonderlösungen bis ins Detail schnell und effektiv geplant werden. Das Tool fügt Standardsituationen über Segmente zusammen, Sonderkonstruktionen lassen sich individuell zeichnen. Eine leistungsstarke Visualisierung stellt Profildetails wie Bohrungen, Ausklinkungen und Fräsungen auf Wunsch sogar dreidimensional dar. Selbst die statische Festigkeit der Konstruktion lässt sich kontrollieren. Die aus der KKP Konstruktion ermittelten Daten bilden auch die Grundlage für die Erfassung der Elemente in Fentec.
Die ermittelten Daten werden verschnittoptimiert und als Bedarfe an das angebundene Lagerverwaltungssystem (LVS) übergeben.
Mit den in der KKP-Software ermittelten Werte werden alle erforderlichen Belege für die Fertigung erzeugt und ausgegeben, etwa technische Zeichnungen, Fertigungslisten und Etiketten. Ferner werden CNC-Bearbeitungszentren und automatische Sägen mit den entsprechenden Maschinendaten online versorgt.
Auch der Vertrieb profitiert von der neuen Software-Lösung: Umfangreiche Visualisierungsmöglichkeiten und eine schnelle Angebotserstellung ermöglichen einen individuell zugeschnittenen und optimalen Kundenservice. —
www.schuet-duis.de |Halle 6, Stand 137
Tochterunternehmen für SmartHome-Lösungen
Mit der Gründung einer Tochterfirma für Gebäude- und Elektrotechnik unterstützt der traditionsreiche Auricher Anbieter von Fenster- und Türentechnik Schüt-Duis seine Kunden künftig im stark wachsenden Markt für Smarthomes.
Der Bedarf sei da: Endkunden fragen Schreiner, Metall- und Fensterbauer immer häufiger nach Smarthome-Lösungen – und sind dabei gut informiert. Doch die Handwerksbetriebe können die gewünschte Rollladensteuerung per Handy oder die Integration komplexer Sicherheitslösungen oft nicht vollständig umsetzen.
Diese Lücke schließt das Auricher Unternehmen. Es stellt auf der FENSTERBAU FRONTALE 2018 in Nürnberg erstmals seine Anfang des Jahres gegründete Tochterfirma Schüt-Duis Gebäude- & Elektrotechnik GmbH der Öffentlichkeit vor. Das Unternehmen ist ein eingetragener Elektrohandwerksbetrieb und berät Fachkunden bei Smarthome-Lösungen und unterstützt sie bei deren Umsetzung.
Für Schreiner und Fensterbauer ist das Angebot oft ebenso unübersichtlich wie für Endkunden: Zur Steuerung von Rollläden, Türen, Kunstlicht etc. bieten viele Hersteller eigene Apps und Endgeräte an. Deshalb berät die neue Schüt-Duis Tochter den Fachbetrieb zunächst, wie sich die gewünschten Smarthome-Funktionen sinnvoll integrieren lassen.
Im zweiten Schritt hilft die neue Tochter dem Fachbetrieb, alle Dinge zum Laufen zu bringen. In der Werkstatt werden die verschiedenen elektronischen Komponenten bereits eingebaut. Beim Rollladen etwa der Motor oder bei der Haustür das Motorschloss und die Fingerprint-Erkennung. Zugleich werden die erforderlichen Grundeinstellungen vorgenommen und getestet. Später auf der Baustelle muss der Fachbetrieb nur noch das Gesamtsystem vom Elektriker anschließen lassen. Dieses Paket bringt den Betrieben große Vorteile: Sie können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren – und ihren Kunden darüber hinaus komplette Smarthome-Lösungen anbieten.
Bei Bedarf legt die neue Firma auch auf der Baustelle oder in der Werkstatt Hand an. Als Elektrofachbetrieb darf sie Anschlüsse vornehmen und Leitungen verlegen. Damit komme Schüt-Duis dem Wunsch vieler Kunden entgegen: Etwa einen Rollladen nicht nur mit Antrieb und Steuerung zu verkaufen, sondern direkt anzuschließen. Das Gleiche gilt für Produktionsmaschinen, etwa automatisierte Kapp- und Gehrungssägen, die Schüt-Duis an die Fachbetriebe liefert. Auch hier entspricht das vollständige Paket aus Beraten, Liefern und Anschließen dem Trend der Zeit.
Für all diese Aufgaben ist das neue Unternehmen bestens gerüstet: Es startet mit einem vierköpfigen Team, angeführt von einem erfahrenen Meister für Elektrotechnik sowie einem Elektroingenieur.
Elegante Smarthome-Lösung: Durch die Verbindung zu TaHoma lässt sich das Klimafenster 4.0 zum integralen Bestandteil einer vernetzten Gebäudeheizung machen.
Für die Integration von Außen- und Innenbeschattung, künstlicher Beleuchtung, Fußbodenheizung und Dachrinnenheizung wird Know-how benötigt – das Schüt-Duis ab sofort Fachbetrieben zur Verfügung stellt.