Ein wichtiger Meilenstein bei heroal war in den vergangenen Jahren die Schärfung des Produktportfolios und die Umsetzung eines konsequenten Innovationsmanagements. Man habe sich dabei mit der Entwicklung und Herstellung von Rolladen- und Rolltorsystemen, sowie Fenster-, Tür- und Fassadensystemen aus Aluminium bewusst auf die Kernkompetenzen konzentriert, so Geschäftsführer ConradKaiser. Dokumentiert werde dies durch den speziell entwickelten heroal Systemkreis. Die bereits entwickelten, produzierten und vertriebenen Systeme, die für sich betrachtet bereits optimale Lösungen bieten sollen, werden so in die Gesamtheit des Systems eingebunden, um optimale Lösungen für Fenster und dazu abgestimmte Rollläden, Sonnen- und Insektenschutzsysteme aus einer Hand anbieten zu können.
So soll durch minimalen Energieeinsatz in der Herstellung und durch maximale Energieeinsparung während der Nutzung, durch Systemlösungen auch entscheidend dazu beigetragen werden, nachhaltiges Bauen ohne Subventionen zu ermöglichen – verbunden mit höchster Wirtschaftlichkeit bei der Verarbeitung der Systeme und Wertsteigerung der Gebäude.
Mehr als 800 Mitarbeiter in allen Bereichen des Unternehmens arbeiten dabei kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Systeme und an der Optimierung der Service- und Dienstleistungsqualität, um mit der Marke heroal für Premium-Qualität made in Germany stehen zu können. Alle Produkte und Systeme werden ausschließlich an deutschen Produktionsstandorten – am Unternehmenssitz in Verl sowie in Hövelhof – produziert und konfektioniert.
Innovationen werden dabei auch als Gradmesser für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens gesehen. Produkte wie die Neuentwicklung rs hybrid setzen sich laut Kaiser durch, wenn sie entweder eine neue oder bessere Lösung für bereits bekannte Herausforderungen bieten – also beispielsweise wirtschaftlicher, effektiver und nachhaltiger sind als bisherige Angebote und/oder völlig neuartige Lösungsansätze darstellen.
Bei der Evaluierung von neuen Produktideen stehe deshalb immer der Kundennutzen im Vordergrund. Die Kenntnis darüber werde durch die Nähe zu den Kunden erlangt. Partner, Architekten und Investoren gewähren dabei entsprechende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen.
Durch flache Hierarchien will man zudem schnelle Entscheidungen auf Basis des langjährigen Prozesswissens treffen. Auch sei dies ein wesentlicher Aspekt für die Innovationskraft des Unternehmens: Man werde deshalb die Vision des „Blue Building“ realisieren – des Gebäudes, das von der Planung über das Material bis zum fertigen Objekt nachhaltig und energieeffizient funktioniert. Ein Weg, der sich mit Auszeichnungen wie dem Innovationspreis Architektur 2012 und dem universal design award 2013 bereits jetzt als erfolgreich abzeichnet, so Kaiser.
Nachhaltigkeit bleibe so definitiv einer der Megatrends und stehe auch bei heroal klar im Fokus. Man belasse es aber nicht nur bei ressourcenschonenden, umweltfreundlichen Materialien und Herstellungsverfahren, sondern integriere alle Unternehmensbereiche.
So gehören zu Thema Nachhaltigkeit auch Kundenbesuche und -events, Anwendungs- und Montageschulungen, Fachvorträge, gemeinsame Analysen von Markttrends und -anforderungen sowie die Unterstützung der Kunden vor Ort. Nur so könne der Kreis geschlossen werden, um gemeinsam mit dem Fachpartnern erfolgreich am Markt agieren zu können.
https://www.heroal.de/ |Halle 7, Stand 304