Die „Losgröße 1“-Fertigung ist längst an der Tagesordnung. Damit alles wie am Schnürchen läuft, sind unterschiedliche Bearbeitungsmaschinen zu integrieren und mit der Materiallogistik zu verknüpfen. Um dem Ideal einer hochflexiblen und zugleich rationellen Produktion nahe zu kommen, führt heutzutage kein Weg vorbei an einem Produktionsleitsystem. „Die durchgängige Vernetzung aller Produktionsschritte ist ein wesentlicher Schlüssel zur Steigerung der Produktivität durch eine optimierte Nutzung aller Ressourcen“, erklärt Bernd Serve von Ferrocontrol. Das Unternehmen biete maßgeschneiderte Fertigungsleittechnik, um den gesamten Prozess zu steuern und die Workflows auftragsspezifisch zu optimieren. Dazu werden sämtliche Maschinen datentechnisch vernetzt. Dank der zentralen Leittechnik lasse sich ein einheitliches Bedienkonzept realisieren, was den Maschinenbedienern die Arbeit erleichtere. Und wie es sich für eine „Digitale Fabrik“ ziemt, läuft alles papierlos ab. Das Leitsystem erlaubt eine zentrale Verwaltung aller produktionsrelevanten Daten. Produktionsprozesse lassen sich in Echtzeit steuern und überwachen. Intelligente Funktionen für die Verteil-, Transport- und Pufferlogistik würden für einen wesentlich effizienteren Materialfluss sorgen. Das System liefere zudem die reale Bearbeitungszeit und erlaube so eine transparente Kalkulation der exakten Produktionskosten.
https://www.ferrocontrol.de/ |Halle 3, Stand 236