_ „Durch die einzigartige Softwarearchitektur lässt sich unsere Fensterbausoftware 3E-Look problemlos auf neue Bedürfnisse des Marktes anpassen und dadurch für jeden Kunden ganz individuell konfigurieren. Mit den Neuheiten, die wir in Nürnberg vorstellen werden, haben wir den Funktionsumfang einmal mehr erheblich ausgeweitet“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Ebert.
Mit der ELO-Integration (elektronischer Leitz Ordner) werde das Dokumentenmanagement ins digitale Zeitalter gehoben. „Hängeregister und eine konventionelle Ordnerablage braucht es nicht mehr, das passiert alles über die Software“, so Ebert. Durch die Verschlagwortung und der integrierten Volltextsuche sind alle Dokumente wieder schnell zur Hand. Mit der ELO-Anbindung können Fensterbaubaubetriebe aber auch ganze Prozesse rationalisieren, wie zum Beispiel die Verarbeitung von Eingangsrechnungen. Diese würden ohne manuellen Aufwand erfasst und verarbeitet werden, alle buchungsrelevanten Daten können automatisiert ausgelesen und an die zuständigen Stellen im Haus verteilt werden. Die gescannten Belege werden automatisch archiviert und sind jederzeit abrufbar.
Die neue Version der Software sei ein echter Netzwerker: Egal, ob mit Finanzbuchhaltungsprogrammen, spezieller Software fürs Erfassen von Füllungen oder für die Glasbestellung oder auch Programmen wie LogiKal: 3E-Look kommuniziert auf allen Ebenen. „Unser ERP-System ist ein absoluter Teamplayer, der den Gesamterfolg des Fensterherstellers im Fokus hat“, erklärt Thomas Etscher, Leiter des Produktmanagements.
Zur Fenstermesse in Nürnberg haben die Oberkochener auch die Versandplanung unter die Lupe genommen. „Hier gibt es wirklich ein enormes Potenzial für Kosteneinsparungen“, erklärt Etscher. Die Software arbeitet scannergestützt und orientiert sich an Verpackungen, die von Schachteln über Gestelle bis hin zu Lkw reichen können. Besonders hilfreich: Fenster werden mit dem Modul Produktionscontrolling am Ende des Fertigungsprozesses auf ein Übergabelager gescannt. Dieser Standort kann beim Kommissionierprozess in der Versandlogistik wieder abgerufen werden. Im weiteren Verlauf können dann die Fenster und losen Artikel in Liefertouren geplant und auf die jeweiligen Versandgestelle gescannt werden. Der Lieferschein wird erst gedruckt, wenn die Versandstücke verladen sind, sodass eine klare Ausweisung von Rückständen möglich ist.
Auch in der Montageplanung warte 3E-Look mit einer Neuerung auf: „Damit dieser Prozess effizienter und flexibler wird, haben wir ihn so konzipiert, dass er ohne zwingende Koppelung an einen Auftrag auskommt. Das gibt dem System einfach mehr Flexibilität und macht es noch praxistauglicher“, sagt Frank Grewe, 3E-Vertriebsleiter. Zur optimalen Planung werden alle Ressourcen erfasst und zum Teil sogar bewertet. Visuelle Anzeigen für bestimmte Kriterien (z. B. Eignung, Kompetenz) und weitere grafische Hilfsmittel unterstützen den Anwender während des Planungsprozesses. Das Ganze kann dann mit Outlook synchronisiert werden, wobei hier das Hauptaugenmerk auf der Anzeige im Outlook-Kalender sowie der weiteren Synchronisation mit Mobile Devices liegt.
Hochverfügbar und besonders updatefreundlich – so präsentiert sich in der Software der Händlerbereich als Dienstleistung. „Die Software wird auf einem externen Server betrieben, die Datenpflege und Systemupdates erfolgen online. Dem Händler genügt ein Internetzugang, um mit der Software zu arbeiten. „Das spart jede Menge Zeit für den Installationsaufwand und die Systempflege. Außerdem sind natürlich weniger Investitionen im Hardwarebereich notwendig“, weiß Grewe zu berichten.—
https://www.3e-it.com/ | Halle 1, Stand 322