Ein Kinderhaus am Argonnenpark in Weingarten stehe exemplarisch für die steigende Tendenz zu Holz-Aluminiumkonstruktionen in öffentlichen Bauten wie Schulen oder Kindergärten. Armin Eppler, Geschäftsführer des zuständigen Fensterbauers epplerfenster GmbH & Co. KG, gibt nähere Auskunft zu dem Projekt: Verbaut wurde das System Gutmann Mira contour. „Es sind 315 m² Holz-Alu-Fenster von uns gefertigt und montiert worden. Unsere Spezialität sind sicherlich anspruchsvolle Holz-Aluminium-Konstruktionen, weil wir eben in beiden Bereichen – Holz-Alu und Kunststoff – fachlich kompetent und maschinell optimal eingerichtet sind. Derzeit nehmen wir eine Conturex-Anlage von Weinig in Betrieb, womit wir diese Stärke noch weiter ausbauen wollen.
Der Systemanbieter Gutmann selbst offeriert ein breites Angebot für die Fenster- und Fassadenbranche, welches intern unter dem Begriff „Bausysteme“ zusammengefasst wird. Von der Entwicklung über das Pressen bis zur Fertigung werde alles im eigenem Haus gefertigt. Der eigene Anspruch laute, die Kunden zu den Gewinnern zu machen und sie das tun lassen, was sie am besten können: Fenster herstellen. Gutmann kümmere sich um „den Rest“ – also um alle Dinge, die außerhalb des Fertigungsprozesses anfallen.
Ein Thema in Nürnberg werde neben dem Holz-Alu-Systemangebot rund um Mira das Kunststoff-Aluminium-Fenstersystem Decco sein. Zukünftig könne man Kunststoff-Alu-Fenster damit nicht mehr über den Sonderbau, sondern im Rahmen der Standardproduktion fertigen.
Die Lieferung der gesteckten oder geschweißten Elemente (Flügel + Rahmen) erfolgt montagefertig an die Produktionslinie. Die Montage der Aluminiumrahmen ist Minutensache: Decco-Rahmen werden bereits mit vormontierten Klipsprofilen geliefert. Die Schalen werden mittels Kaltschweißkleber auf Fensterrahmen und Fensterflügel aufgebracht, positioniert und kurzfristig parallel auf das Fensterprofil gepresst.
https://www.gutmann.de/de/home.html |Halle 7, Stand 342