Auf dem Messestand präsentiert der Karlsruher Systemhersteller die neue Hebeschiebetür. Ihren Praxistext habe sie gemeistert und die Erwartungen der Verarbeiter übertroffen. Kunden-Rückmeldungen würden überdies bestätigen, wie richtig sie mit ihrem Ziel lagen, die Erhöhung der Produktivität in der Fertigung in den Vordergrund zu rücken. Dank einer Reduzierung der Bauteile werde der logistische Aufwand geringer. Vor allem aber lässt sich mit der Hebeschiebetür eine deutlich kürzere Fertigungszeit realisieren. Und innerhalb der unterschiedlichen Ausführungen würden sich weniger Umbauzeiten ergeben, Werkzeugwechsel werden minimiert. Eine weitere Zeitersparnis von 50 % im Vergleich zur Vorgängerausführung erbringen die Aluvorsatzschalen dank einer neuen Verbindungstechnik. Die HS-Tür ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich, die bis hin zu der höchsten Ansprüchen genügenden Premium-Version für Passivhausausführungen reichen. Erfreulich für den Endkunden: auch in extremen Größen (max. Baugröße 6,50 x 2,80 m) und bei einem Gewicht von über 300 kg lasse sich das Element einfach öffnen und schließen. In Planung befindet sich bereits eine komplett barrierefreie Lösung.
Auf dem Erfolgskurs befinde sich aluplast auch mit neuen Designlösungen: Bei einem speziellen Profil für flügelüberdeckende Füllungen aus dem Haustürprogramm würden sich starke Vorteile ergeben: die neue Haustür sei mit allen gängigen Füllungsmaterialien kompatibel. Erhältlich ist sie passend zu den Bautiefensystemen Ideal 7000 und 8000.
Eine weitere elegante Lösung sei mit dem Stulp-Flügel Ideal 5000 powerdur gelungen, da verschiedene Arbeitsschritte wegfallen wie der Beschnitt des Flügels und das separate Aufbringen, Ankleben und Verschrauben der Stulpleiste. Überdies ist in Standardgrößen keine Stahlverstärkung mehr erforderlich. Die Ansicht des neuen aluplast-Stulpes ist mit 102 mm äußerst schmal.
Beim Karlsruher Systemgeber arbeitet man zudem an einer Lösung, einen verdeckt liegenden Flügel in die Serienproduktion zu integrieren. Erwarten darf man eine interessantes Konzeptstudie mit hoher Relevanz für Architekten. Die ersten Prototypen des verdeckt liegenden Flügels können auf der Messe in Augenschein genommen werden.
Das Thema Klebetechnik ist für viele Verarbeiter inzwischen untrennbar mit aluplast verbunden. Die Visualisierung der Vorteile verklebter Fenster werde die Standbesucher überraschen, verspricht der Systemgeber aus Karlsruhe.
http://www.aluplast.net |Halle 5, Stand 139