Lager- und Logistiklösungen für Glas und Bauelemente sowie für Langgut sind die Schwerpunkte der Messepräsentation. Neben Lagersystemen können die Besucher vor Ort einen Renault Master begutachten, der speziell für großflächige Güter angepasst wurde. Weiter wird ein Türen- und Elementelager ausgestellt sein.
„Mit unseren Langgutlagern wollen wir zeigen, wie leicht sich die Kapazität einer bestehenden Fläche um bis zu 50 % erhöhen lässt“, so Produktmanager Mark Stoschek. Möglich wird dies durch auf Schienen verfahrbare Lagerregale, die dicht nebeneinander platziert so die Platzersparnis erzielen. Statt Bediengängen vor jeder Palettenreihe benötigt das Lagersystem nur eine einzige Lücke. Motorisch oder per Handkurbel werden die Regale für den direkten Zugriff bewegt. Zeitintensives Umstapeln der Paletten entfällt. Als Produktneuheit in diesem Bereich stellt Hegla einen Paternoster für Langgüter vor. „Dies ist für Betriebe interessant, die nur wenig Fläche, aber genug Platz in die Höhe haben“, so GF Bernhard Hötger.
Mit sechs oder mehr Fächern sieht Hegla z. B. gute Einsatzmöglichkeiten zur Bereitstellung von Langgutprofilen in der Türen- und Fensterproduktion. Die Profile lassen sich auf Arbeitshöhe der Bearbeitungsstraße entnehmen. Mit dem auf- und abfahrenden vertikalen Lagersystem lasse sich zudem ein deutlich verkürztes Materialhandling erzielen.
Bessere Abläufe und weniger Zeitaufwand stehen auch beim neuen Türen- und Elementelagermodul TEL und dem dazu passenden Direktfachwagen RF6 im Vordergrund. Der RF6 sei mit sechs Einstellfächern (mit Rolleneinschub) ideal für den internen Transport fertiger Sonderelemente von der Bearbeitung zum Versand.
Für ineinandergreifende Prozesse ist das neue Türen- und Elementelager TEL genau auf den RF6 abgestimmt. Die damit transportierten Elemente können direkt vom Rolleneinschub des Direktfachwagens in den Rolleneinzug des Lagermoduls geschoben werden. Schutzbürsten an den Seiten verhindern ein Zerkratzen. Angepasst an den Kundenbedarf bietet Hegla die Fächer in verschiedenen Breiten an, z. B. für Türen mit Rollladenkasten.
Besucher können zudem einen Renault Master mit Glasreff näher begutachten. Um höchste Ladungssicherheit zu ermöglichen, ist das Reff serienmäßig mit zwei Zurrleisten ausgestattet.
Ebenfalls zur Grundausstattung gehört die integrierte Aufstiegshilfe, die einen einfachen Zugang zum Dach oder Dachgepäckträger (optional) erlaubt. Eine optionale Leiterrolle rundet den Umbau zum Branchenfahrzeug ebenso ab wie ein integriertes Werkzeugschranksystem.
Hans-Peter Löhner, Geschäftsführer für den Hegla-Fahrzeugbau freut sich schon auf die Messe. „In Nürnberg freuen wir uns neben neuen Kunden auch auf alte Bekannte und Freunde und über den fachlichen Austausch.“
www.hegla.de |Halle 3A, Stand 103