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Zwei Jahre Atrium SP komfort

Das sagen die Testexperten

_ Als Vertreter unterschiedlicher Werkstoffe und Vertriebswege sind praktisches Wissen und Erfahrungen der Fensterbauer in die Beschlagsentwicklung mit eingeflossen. Am runden Tisch versammelten sich Fensterhersteller und Beschlagsanbieter im vergangenen Jahr, um über den Atrium SP komfort und sein Potenzial zu sprechen.

Folgende Aussagen wurden in dem Kreis getroffen: Das Fenster der Zukunft wäre eigentlich, nach Plänen der EU, zukünftig in Niedrigenergiehäusern nicht mehr für die Öffnung und Lüftung vorgesehen. Der Bewohner wird sich hier aber durchsetzen. Denn er braucht das Gefühl, ein Fenster öffnen zu können und den Kontakt nach draußen herzustellen. Alles andere bedeutet Verlust an Lebensqualität.

Schiebe-Kipp-Türen: Die gibt es bei uns einfach nicht mehr.
Die schön dichten Gebäudehüllen verlangen eine kontrollierte und nutzerunabhängige sichere Lüftung. Die automatische, ventilatorische Lüftung wird immer wichtiger, denn es steigt die Angst vor Schimmelpilz in Haus und Wohnung. Bei Fenstertüren wünscht man sich weite, lichte Durchgänge, riesige Fensterflächen, 3-fach Verglasung, einfachste Bedienung. Diese Kombination lässt sich nur mit Schiebelösungen realisieren. Hier kommt der Dreh-Kipp Beschlag eindeutig an seine Grenzen. Zudem ist das Kippen keine energieschonende Lüftungsstellung.

Alle vier Testpartner waren sich einig, dass der Atrium SP komfort ein sehr gutes Produkt ist, das die Produktpalette ausgezeichnet ergänzt und sich außerdem gut verarbeiten lässt. Kunden würden Elemente mit dem Beschlag gut annehmen. Der Softeinzug, die komfortable Bedienung, die RC 2–Sicherheit sowie die Spaltlüftungsfunktion begeisterten auf ganzer Linie. Dafür sprechen auch die Umsatzsteigerungen bei den Partnern.

Norbert Stichling: „Wirus war von Anfang an überzeugt von dem neuen Beschlag. Wir haben unsere Produktion komplett umgestellt. Der Atrium SP komfort funktioniert reibungslos. Wir haben unsere Kunden informiert und einfach umgestellt. Das hat am Anfang auch einige Irritationen gegeben. Es gab Anrufe von der Baustelle: ‚Was ist mit der Tür los? Die lässt sich ja gar nicht kippen?‘ Der Umsatz ist gestiegen. Wir haben bisher nur zwei Reklamationen gehabt, die sich auf fehlendes Wissen bei der Montage begründeten.“

TMP Geschäftsführer Bernhard Helbing: „Wir haben in diesem Jahr bereits über 200 Fenstertüren mit dem Beschlag hergestellt. Die PSK ist auch bei uns nicht mehr erhältlich. Die Schiebelösung ist von der technischen Komplexität etwas anspruchsvoller. Das Montagepersonal ist der ‚kritische‘ Faktor. Daran arbeiten wir. Eine bildhafte Montagebeschreibung – darüber sollten wir nachdenken. Denn bei allen Reklamationen an Fenstern sind es nach unserer Analyse zu 98 Prozent Probleme, die durch eine nicht fachgerechte Montage im Baukörper hervorgerufen werden.“

Reiner Stöckel: „Wir behalten beide Öffnungsarten im Programm. Ein gutes Verkaufsargument für den SP komfort ist die einbruchhemmende Spaltlüftung als Lösung für die Dauerlüftung. Ein großer Vorteil ist, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Leider ist die Tür nur für Flügelgewichte bis 200 kg geeignet. Die Tendenz bei den Flügelgewichten ist aber steigend.“

Die Experten waren sich einig: Der Endkunde ist noch nicht ausreichend über die Funktionalität des Fensters informiert. Hier ist noch Bedarf, über die unterschiedlichen Öffnungsmöglichkeiten, den Mehrwert und Nutzen zu informieren.—

https://www.hautau.de/

Hautau auf der Frontale

Immer eine Idee besser – so stellt der niedersächsische Beschlaghersteller seine Innovationen auf der Weltleitmesse vor. Die Besucher können an Kompetenzinseln die Vielfalt der unterschiedlichen Öffnungsmöglichkeiten und Gebäudeautomationslösungen zentral entdecken.

Es werden barrierefreie Hebe-Schiebe- und Abstell-Schiebe-Lösungen zu sehen sein, genauso wie der Ventra-Fensterlüfter. Bei der Schiebelösung sorgt das neue Anschlagdämpfer-System HS soft stop für ein sanftes Abbremsen und bequemes Schließen des Flügels. Leichtgängige und gleichzeitig schwere Flügel werden vor Erreichen der Verschlussstellung sanft abgebremst.

Die Gebäudeautomation rund um das Fenster erleben Architekten, Planer und Systemhersteller an einem Fassadenmodell der Firma Hueck. Mit verschiedenen Systemen wird die reale Einbausituation an einer Metall-Konstruktion simuliert.

Auch elektromotorische Oberlichtöffner werden auf dem Stand gezeigt: Der leiseste und schmalste davon trägt den Namen Primat kompakt 195, der ideal für filigrane Fassaden geeignet sei.

Vis-à-vis mit dem Exponat befindet sich der neue Catering Bereich mit frisch zubereiteten Kaffeespezialitäten im Erdgeschoss. Wie gewohnt steht im Lounge-Bereich im Obergeschoss auch ein Imbiss für die Besucher bereit.

Halle 4, Stand 113

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