_ „Wir wollen unsere konsequente Kundennutzenorientierung vor allem mit unserem neuen Flaggschiff ‚Roto NX’ erlebbar machen.“ Mit diesem konkreten Versprechen kommt Roto nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Eckhard Keill zur FENSTERBAU FRONTALE.
Vier Leitthemen
Von seiner Einlösung können sich die in- und ausländischen Fachbesucher in Halle 1 des Nürnberger Messegeländes überzeugen, teilt der fenster- und türtechnologische Komplettanbieter im Vorfeld des wichtigsten Branchenforums mit. Auf einer Gesamtfläche von rund 1100 m2 greife die moderne Standarchitektur die vier Leitthemen Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Komfort und Design auf und ordne ihnen die jeweiligen Produkte zu. Dabei seien Platzierung und Gestaltung der Exponate sowie die Gästeführung so konzipiert, dass sie ihren Abschluss stets bei der Hauptinszenierung in der Mitte des Areals finden.
Den klaren Schwerpunkt des Auftrittes bilde mit „Roto NX“ das „erneut prägende Drehkipp-Beschlagsystem für Fenster und Fenstertüren“. Das im November 2017 erstmals vorgestellte, seit Anfang 2018 bereits weitgehend lieferbare Portfolio feiere in der fränkischen Metropole seine öffentliche Marktpremiere. Zu der mehrjährigen Entwicklung habe im Übrigen u. a. der intensive persönliche Dialog mit Kunden während der beiden letzten Messen beigetragen. Insofern könne man den 2014 und 2016 im „Haus der Ideen“ realisierten Meinungs- und Gedankenaustausch durchaus als eine „Keimzelle“ der Beschlaginnovation bezeichnen.
Das umfassende Programm erweise sich als „sichere Wahl“ für Fensterproduzenten und Montagefirmen sowie Bauelemente- und Baubeschlaghändler, aber auch für private Bauherren und Immobilienbesitzer. Dafür sorgten seine hohe Wirtschaftlichkeit (einfache, schnelle Montage, erheblich reduzierter Lager- und Logistikaufwand), seine ausgeprägte Sicherheit (erweiterter Einbruchschutz, sichere Verarbeitung, große Sortimentsbreite und -tiefe), seine besonderen Komfortqualitäten (leichte Handhabung, dauerhafte Funktionsfähigkeit, optimierte Lüftungseigenschaften, problemlose Integration in Hausautomation) sowie sein zeitgemäßes Design (kaschierende Abdeckkappen, ästhetische Pulverbeschichtungen, verdeckte Schrauben etc.).
In Nürnberg werde man dem Fachpublikum natürlich die neuen „Roto NX“-Baugruppen präsentieren. Dazu gehörten im Einzelnen:
- die Bandseite P für Kunststofffenster
- die Bandseite T für Holzfenster bis 150 kg Flügelgewicht
- die „TiltSafe“-Einbruchhemmung gemäß RC 2 in mechanischer bzw. elektrischer Ausführung bei Fenstern in Kippstellung
- das Hochdornmaßgetriebe
- das Stulpflügelgetriebe Plus
- die Niveauschaltsperre und der mechanische Balkontürschnäpper.
Das „mit Spannung erwartete Feedback“ der nationalen und internationalen Besucher werde für die weitere Markteinführung des „neuen Meilensteins“ wichtige Signale und Impulse geben.
Separat und doch gemeinsam
Ein Bereich des Messestandes widme sich der Praxisdemonstration zukunftsorientierter, smarthomefähiger Komponenten mit Mehrwert für die Kunden. So visualisiere man über eine Lichtinszenierung die Funktionsweise einer „Fernbedienung“ wie Smartphone oder Tablet über den Hub bis zum elektrischen, verdeckt liegenden Kippöffnungs- und Verriegelungsantrieb „E-Tec Drive“. Das Resultat: ein sich öffnendes bzw. schließendes Fenster. Ferner kündigt der Bauzulieferer einen Funksensor als Neuheit an.
Spezialist für Dichtprofile
Ebenfalls auf dem Roto-Areal, aber auf einem eigenen Stand, informiert Deventer über aktuelle Produkt- und Systemlösungen. Der seit 2016 in die Firmengruppe integrierte Spezialist für Dichtprofile aus TPE (Thermoplastische Elastomere) für Fenster, Türen, Tore, Zargen und Verglasungen zeige an sechs exemplarischen Exponaten das vielfältige Qualitätsangebot für Fenster- und Türkonstruktionen. Dabei gehe es auch um den technisch und funktional einwandfreien Verbund von Dichtung und Beschlag. Er stelle für die Marktpartner nicht zuletzt einen effizienten, zeit- und kostensparenden Sicherheitsfaktor dar.
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www.roto-frank.com Halle 1, Stand 303
Frisch gekürter Weltmeister
Zum „Weltmarktführer 2018“ wurde Roto Ende Januar vom Magazin „WirtschaftsWoche“ im Segment „Fenster- und Türbeschlagsysteme“ gekürt. Der Titel resultiere aus einer unabhängigen Fakten-Analyse der Universität St. Gallen und würde damit die über 80-jährige „Drehkipp-Erfolgsgeschichte“ des Bauzulieferers widerspiegeln. Er weist dabei auch auf eine markante Zahl hin: Seit der Firmengründung habe man etwa eine halbe Milliarde Dreh-/Drehkipp-Garnituren in über 55 Ländern verkauft und sich so den „Weltmeister“-Status erarbeitet. Um ihn in Zukunft zu verteidigen, gehe mit „Roto NX“ ein „erneut prägendes Komplettprogramm“ für Fenster und Fenstertüren an den Start. Das universelle System setze die „innovative Drehkipp-Tradition“ konsequent fort. Sie begann 1935, als Wilhelm Frank mit der Erfindung des ersten industriell zu fertigenden Beschlages den Weg dafür ebnete, dass Fenster nicht nur zu drehen, sondern per Dreigriffbedienung auch zu kippen waren.
Die vier Leitthemen des NX
Vier wesentliche Aspekte soll das neue System abdecken:
- hohe Wirtschaftlichkeit: Das System garantiere eine einfache und schnelle Montage in der Fertigung sowie beim Einbau. Außerdem reduziere es den Lager- und Logistikaufwand erheblich. Das spare Zeit und Geld. Ferner überzeuge das Programm durch ein hohes Qualitätsniveau und die Erfüllung relevanter Normen.
- ausgeprägte Sicherheit – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Erstens sollen neue Komponenten für erweiterten Einbruchschutz z. B. durch eine RC 2-gemäße Kippstellung sorgen. Zweitens werde die Verarbeitung sicherer, weil etwa höhere Traglasten bereits in der Standardausführung möglich seien. Drittens schaffe auch die umfassende Sortimentsbreite und -tiefe ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Entscheidungssicherheit.
- mehr Komfort: Zum einen punkte das System durch leichte Handhabung und dauerhafte Funktionsfähigkeit. Zum anderen verbessere es den Wohnkomfort z. B. durch optimierte Lüftungseigenschaften und eine problemlose Integration in die Hausautomation.
- zeitgemäßes Design: Das bewirkten u. a. kaschierende Abdeckkappen, ästhetische Pulverbeschichtungen und von Axerbändern verdeckte Schrauben. Zudem ermöglichten die hohen Traglasten eine moderne Raumgestaltung mit großen Glasflächen.