Der Lackhersteller Adler spricht von einer revolutionären Neuheit: Direkt aus den Entwicklungslabors der österreichischen Lackfabrik kommt die neue SH-Technology. Und das SH steht für selbstheilend, denn diese Innovation mache Schluss mit Abblättern, Blasen und anderen Folgeschäden von Verletzungen der Lackoberfläche, versprechen die Entwickler. „Wir haben nichts weniger als die Zukunft der Holzfensterbeschichtung im Gepäck, wenn wir im März zur Messe fahren“, sagt Richard Mölk, Adler-Verkaufsleiter Fenster, stolz. Seine Kollegen Rudolf Kamaun und das Team aus der Entwicklungsabteilung würden schon seit Jahren an der Technologie forschen.
Es handelt sich dabei um kleinste Mikrokapseln, die im Füller enthalten sind. „Man muss sich die Mikrokapseln vorstellen wie einen mit Wasser befüllten Ballon. Wenn die Oberfläche verletzt wird, etwa durch Hagelschlag, brechen die Kapseln auf und der Inhalt tritt aus“, erklärt Rudolf Kamaun.
Das klingt einfach und für Fensterhersteller und Endkunden ist es das auch. Doch was hinter einer perfekten Oberfläche steckt, ist hoch komplex. Wenn es zu Verletzungen der Oberfläche kommt, beginnt die „Show“! Der Inhalt der Mikrokapseln versiegelt die Verletzung und verhindert zuverlässig Folgeschäden: kein Austreten von Holzinhaltsstoffen, kein Abblättern, keine Blasenbildung. „Wir haben den Füller mit SH-Technology bis jetzt für deckende Systeme entwickelt, aber der nächste Schritt werden lasierende Systeme sein“, skizziert Kamaun die Zukunft.
Wer die Sache mit der selbstheilenden Beschichtung noch nicht recht glauben kann, der sollte auf die FENSTERBAU FRONTALE kommen. Dort feiert Adlers SH-Technology Premiere und kann auf Herz und Nieren geprüft werden.
Der Hersteller verspricht auch ein überarbeitetes Haustüren-Lacksystem, neue Effektlacke für Haustüren und eine dazu passende, inspirierende Farbkarte.
www.adler-lacke.com |Halle 5, Stand 5-241