Der österreichische Lackhersteller präsentiert in Nürnberg eine Zwischenbeschichtung, mit der eine dreimal höhere Nasshaftung erzielt werden könne als mit anderen Produkten.
Holzfenster haben auf Winterbaustellen viel auszuhalten: Wenn es drinnen feucht-warm und draußen kalt ist und keiner auf die Idee kommt zu lüften, sind Holzfensterbeschichtungen einer enormen Belastung ausgesetzt. Denn die feuchte Luft diffundiert durch das Holz von innen nach außen, dort kondensiert sie in Blasen zu Wasser und setzt die Beschichtung so unter Druck, dass sie abzuplatzen droht. Holzfensterbeschichtungen brauchen also auch dringend Haftung. Die gibt ihnen die zweikomponentige Zwischenbeschichtung Aquawood Isogrip HighRes, das habe sie in harten Langzeit-Freibewitterungen bewiesen.
Der Fensterhersteller Z-Fenster im bayerischen Hausen hat das Produkt schon im Einsatz. Betriebsleiterin Stefanie Zizlsperger erklärt warum: „Wir haben durch die 2K-Verarbeitung zwar einen etwas höheren Aufwand, aber der lohnt sich einfach. Mit Isogrip sind Winterbauschäden bei uns so gut wie kein Thema mehr und welcher Fensterbauer wünscht sich das nicht? Denn nichts ist mühsamer als Reklamationen, für die man gar nichts kann.“
Den Mehraufwand durch die zweikomponentige Verarbeitung mache Isogrip durch die gute Schleifbarkeit und die Tatsache, dass sie eine Zwischenbeschichtung für deckende wie für lasierende Aufbauten ist, auch wieder wett, so Dr. Peter Hoernes, Adler-Entwicklungsleiter für Fensterbeschichtungen. Durch die gute Haftung sei das Fenster dauerhaft beständiger gegen Witterungseinflüsse. Deshalb empfiehlt er, Isogrip auch für alle stark ausgesetzten Flächen wie Fensterläden einzusetzen. Außerdem isoliere es auch bei harzreichen Hölzern hervorragend gegen Verfärbungen.
https://www.adler-lacke.com/ | Halle 5, Stand 241