Farblich abgestimmte Dichtstoffe ermöglichen die einheitliche Gestaltung von Fenster- und Türelementen. Bei der Glasfalzversiegelung ist es technisch sinnvoll, auf ein Spezial-Silikon wie Ottoseal S 110 oder S 120 zurückzugreifen, denn bei der Reinigung von Fenstern und Türen mit Glasfalzversiegelung aus Standard-Dichtstoffen kann es im Laufe der Zeit zum »Radiergummi-Effekt« kommen. Darunter versteht man einen Abrieb des Dichtstoffs, der optisch als Schlieren im Bereich der Falzversiegelung sichtbar wird, meist als Folge moderner Trockenreinigungsmethoden. Diese Schlieren lassen sich nur unter hohem Arbeitsaufwand beseitigen. Spezielle Dichtstoffe für die Glasfalzversiegelung von Holzfenstern unterbinden diesen unerwünschten Abrieb. Dazu zählen auch die Neutral-Silikone Ottoseal S 110 und Ottoseal S 120 (geprüft nach ISO 11600 G 25 LM und DIN 18545 Teil 2), die die Anforderungen der Beanspruchungsgruppe E erfüllen sowie die Anforderungen über Abriebfestigkeit und Schlierenfreiheit.
Ottoseal S 110 und S 120 eignen sich im Glas-, Fenster- und Metallbau: zum Abdichten von Anschlussfugen an Fenstern und Türen aus Holz, Metall und Kunststoff sowie zum Abdichten von Fugen an Fassaden, Metallbaukonstruktionen, Terrassen und Balkonen und für Dehnungs- und Anschlussfugen an Beton- und Porenbetonfertigteilen.
Beide Produkte können für die Verfugung an Glasscheiben aus ESG und VSG verwendet werden; Ottoseal S 120 zudem zur äußeren Spiegelversiegelung in Verbindung mit Keramik, Metall und Glas.
https://www.otto-chemie.de/bau |Halle 6, Stand 330